1. Vitamin D ist mit Cholesterin verwandt
Vitamin D kann entweder mit der Nahrung aufgenommen oder in der Haut gebildet werden. Bei Sonneneinstrahlung (genauer gesagt durch UVB-Strahlung) entsteht das Vitamin D in der Haut aus dem Vorläufer 7-Dehydrocholesterol. Aus demselben Vorläufer wird mithilfe eines Enzyms auch Cholesterin gebildet.
2. Vitamin D macht immun
Damit das Immunsystem richtig funktionieren kann, ist Vitamin D nötig. Vitamin D ermöglicht die Entwicklung von T-Killerzellen, die eindringende Krankheitserreger bekämpfen.
3. Vitamin D wirkt zusammen mit Vitamin K
Dass Calcium wichtig für die Knochen ist, ist den meisten bekannt. Aber erst durch die Wirkung von Vitamin D und Vitamin K gelangt das Calcium dorthin, wo es soll: In die Knochen und nicht als Plaque auf Zähnen oder als „Verkalkung“ in die Blutgefäße.
4. Vitamin D schützt vor Autoimmunkrankheiten
Ein Vitamin-D-Mangel scheint ein Risikofaktor für verschiedene Autoimmunkrankheiten zu sein, darunter Diabetes mellitus Typ 1, Morbus Chron und Multiple Sklerose. Ob ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel solche Erkrankungen wirklich begünstigen kann oder ob er eher die Folge ist, ist noch nicht komplett geklärt. Ein Zusammenhang von Vitamin-D-Mangel mit Autoimmunerkrankungen ist aber immer wieder in Studien zu erkennen.
5. Vitamin D macht fruchtbar
Damit aus einem Spermium und einer Eizelle ein Kind gezeugt wird, sind mehrere Faktoren notwendig. Mit entscheidend ist die Motilität der Spermien, also ihre Beweglichkeit. Kommen die Spermien nicht vorwärts, dauert der Weg zur Eizelle so lange, dass sie vorher absterben. Eine gute Vitamin-D-Versorgung scheint wichtig für die Motilität der Spermien zu sein.
DER TÄGLICHE HAPPEN WISSEN
Diese neue Rubrik soll einen kurzen Einblick in Themen aus der Ernährungswissenschaft bieten. Wenn Du mehr zum Thema Nahrungsergänzung wissen willst, hinterlasse gerne einen Kommentar.