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Als wir auf Instagram fragten, was ihr euch für Blogrezepte wünscht, kam häufig die Antwort „vegan“, „glutenfrei“ und „etwas mit einer Nusssauce“. Kriegen wir hin. 😉 Foodpunk Kreativkoch Francesco hat für euch eine superleckere Macadamiasauce entwickelt und sie mit Paprika, Lauch, Champignons, Prinzessbohnen und Zucchini kombiniert. Yummie! Für alle, die sich nicht vegan ernähren, aber trotzdem Lust auf die Asia-Bowl haben, gibt es als Option noch eine würzige Marinade für angebratenes Hähnchenfleisch. Viel Spaß beim Kochen und Schlemmen!

Vegane Asia Bowl mit Macadamia-Sauce (glutenfrei)

Juliana Gutzmann
1 Portion (entspricht 1167 g)
Kcal
 Fett
 Eiweiß
 KH
846
64,4 g
  20,3 g
  38,3 g
Pro 100 g (mit Hähnchen):
Kcal
 Fett
 Eiweiß
 KH
72,5
  5,5 g
  1,7 g
  3,3 g
Vorbereitungszeit 10 Min.
Zubereitungszeit 15 Min.
Arbeitszeit 25 Min.
Gericht Hauptspeise
Länder & Regionen Asiatisch, Crossover
Portionen 1 Portion

Zutaten
  

Macadamia-Sauce

  • 2 EL Macadamiamus
  • 100 ml Kokosmilch
  • 1 EL Tahini
  • 10 g Ingwer
  • 1 Messerspitze Rote Curry Paste
  • Kokos-Aminos zum abschmecken

Bowl vegane Variante

  • 4 Champignons
  • 1 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • großer Lauch
  • 1/2 Zucchini
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 100 g Prinzessbohnen
  • 5 Stängel Koriander
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stängel Estragon
  • 1 Prise Kardamom
  • 1 Prise Kurkuma
  • 1 EL Kokos-Aminos
  • Sesamöl zum Braten
  • etwas Wasabi , optional

optional: mit Hähnchen

  • 200 g Hähnchenbrustfilet
  • Estragon
  • Koriander
  • Kardamom
  • Kurkuma
  • 1 EL Kokos-Aminos
  • 1 TL Sesamöl

Anleitungen
 

  • Zunächst für die Macadamia-Sauce Macadamiamus, Kokosmilch, Tahini, geschälten Ingwer und eine Messerspitze rote Currypaste in einen Mixer geben. Mixen, bis eine homogene Masse entsteht und mit Kokos-Aminos abschmecken.
  • Die Champignons in Scheiben und die beiden Paprika in Streifen schneiden.
  • Den Lauch in etwa 3 bis 5 cm lange, dünne Streifen schneiden (Julienne-Schneideart) und die Zucchini in schräge Scheiben schneiden. Die rote Zwiebel in Scheiben schneiden und den Knoblauch schälen und klein schneiden. Estragon und Koriander hacken. Bei den Prinzessbohnen die Spitzen entfernen und entsorgen. In kochendem Salzwasser die Prinzessbohnen für etwa 5 Minuten blanchieren und anschließend mit kaltem Wasser abschrecken.
  • Alles in einer Pfanne mit Sesamöl anbraten, bis es bissfest ist. Wer mag kann seiner Bowl noch etwas Wasabi nach Geschmack hinzufügen.
  • Optional: Für diejenigen, die gerne etwas Hähnchen in ihrer Bowl haben: Etwa eine Stunde vor Verarbeitung das Hähnchenbrustfilet einlegen. Dafür in eine Schale zum Hähnchen 1 TL Kokosöl, Estragon, Koriander, Kardamom und Kurkuma geben. Mit Kokos-Aminos abschmecken und für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend in einer Pfanne anbraten und zur Bowl hinzugeben.
    Low Carb Bowl
  • In einer Bowl anrichten und genießen.

Hmmm, lecker! Aber nicht nur geschmacklich hat es diese Bowl in sich: Die Zutaten sind ideal zusammengestellt, um den Symptomen der Autoimmunkrankheit Hashimoto entgegenzuwirken – natürlich im foodpunkigen Low Carb Stil. Auch deine Schilddrüse kann von dem vielfältigen Obst und Gemüse profitieren. Wichtig ist dabei, dass jeder Foodpunk individuell ist und jeder etwas anderes gut verträgt. Daher die Bowl: Wenn du weißt, dass du ein Lebensmittel nicht verträgst, tausche es einfach gegen ein anderes aus! Bei einer Bowl ist ALLES möglich. 😉

Bei der Zusammenstellung deiner Mahlzeit sollte es in erster Linie darum gehen, Zutaten, die dein Immunsystem reizen könnten, auszulassen. Ein besonderes Plus ist es allerdings, noch Zutaten mit einzubauen, die sogar vorteilhafte Wirkungen mit sich bringen. Auf welche du besonders achten solltest, erfährst du hier.

Mango: Die Mango sorgt für den besonderen Frischekick im Rezept. Falls du allerdings sparsam mit Kohlenhydraten umgehst, kannst du stattdessen auch einfach ein paar leckere Beeren für Dressing und Topping verwenden. 

Sellerie: Nicht alle lieben das würzige Gemüse. Aber wer gerne Sellerie isst, der verleibt sich nebenbei auch noch eine Menge B-Vitamine, Vitamin A und eine gute Portion Ballaststoffe mit ein. Glückliche Darmflora, glücklicher Mensch! Aufgrund des geringen Kaloriengehaltes darf es von den grünen Stangen auch gern etwas mehr sein. 

Karotten: Bestimmt kennt ihr das orangene Wurzelgemüse bereits für seinen prominenten β-Carotingehalt. Dieses ist die Vorstufe für Vitamin A, das für ein gesundes Immunsystem und die Sehkraft gebraucht wird. Aber das ist nicht alles: der Ballaststoff Pektin bindet im Darm Wasser und quillt dabei auf. Das höhere Volumen regt die Darmbewegung an und fördert die Verdauung. Neben Vitamin A und Pektin sind außerdem noch verschiedene B-Vitamine und Mineralien enthalten. 

Champignons: Sind eine gute Quelle für Selen. Das Mineral wird besonders für die Bildung von Enzymen benötigt, die Schilddrüsenhormone aktivieren. Aber auch indirekt hilft Selen dabei, unsere Schilddrüse zu schützen. Denn es ist Bestandteil des antioxidativ wirkenden Enzyms Glutathion, das freie Radikale entschärft und unsere Zellen vor deren zerstörerischer Wirkung bewahrt. Einige Sorten enthalten außerdem Vitamin D, mit dem besonders Hashimoto Betroffene oft unzureichend versorgt sind. 

Zucchini: Sie liefert wertvolle Mikronährstoffe wie Kalzium, Eisen, Magnesium, B-Vitamine und Provitamin A.

Rote Zwiebeln und Knoblauch: Die rote Zwiebel kann mit einer großen Vielfalt von sekundären Pflanzenstoffen glänzen. Das sind Stoffe, die der Körper zwar nicht zwingend benötigt, um zu funktionieren, die aber dennoch an der ein oder anderen Stelle ihre positive Wirkung entfalten. Besonders Flavonoide sind echte Allrounder. Sie wirken immunmodulierend und entzündungshemmend, die perfekte Kombination um das Immunsystem bei Hashimoto zu entlasten. Außerdem haben sie ebenso wie die in Zwiebeln und Knoblauch enthaltenen Sulfide und Polyphenole einen antioxidativen Effekt.

Ingwer und Kurkuma: Nicht ohne Grund werden die beiden Wurzeln bereits seit Jahrhunderten im asiatischen Raum als Heilpflanzen eingesetzt. Der scharfe Ingwer enthält unter anderem Gingerol und Shogaol, die im Körper eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung entfalten und findet besonders bei Leiden wie Übelkeit, Asthma oder Entzündungen Anwendung. Kurkuma wiederum enthält das nach ihm benannte Kurkumin, das ähnlich wie Gingerol entzündungshemmend und antioxidativ wirkt. Zusätzlich ist Kurkuma eine gute Quelle für Eisen und Elektrolyte wie Kalium, Magnesium oder Kalzium. Aber Vorsicht, solltest du die frische Wurzel für deine Bowl verwenden, ist es besser Handschuhe und eine Schürze zu tragen, um Flecken zu vermeiden. 

Genug Theorie: Viel Spaß beim Kochen und Schlemmen!

Fruchtig scharfe Low Carb Bowl – Hashimoto Special

Juliana Gutzmann
1 Portion (entspricht 819,5 g)
Kcal
 Fett
 Eiweiß
 KH
801
69,95 g
  35,75 g
  48,4 g
Pro 100 g:
Kcal
 Fett
 Eiweiß
 KH
97,7
  8,54 g
  4,36 g
  5,9 g
Vorbereitungszeit 15 Min.
Zubereitungszeit 30 Min.
Arbeitszeit 45 Min.
Gericht Hauptspeise
Portionen 2 Portionen

Zutaten
  

Für die Bowl

  • 1-2 Mangos
  • 4 Stangen Sellerie
  • 4 Champignons
  • 2 Karotten
  • 1 Zucchini
  • 1 rote Zwiebel klein
  • 2-3 Knoblauchzehen
  • 2 TL Korianderkraut
  • 1 Handvoll frischen Basilikum
  • 300 g Rinderhackfleisch
  • 2-3 EL Kokosöl
  • etwas Salz nach Geschmack

Für das Dressing

  • 100 g Mango
  • 50 g Kokosmus
  • 1/2 TL gemahlener Ingwer
  • 1/2 TL Kurkuma
  • Messerspitze Muskatblüte
  • 1 TL Zitronensaft
  • 100 ml Wasser
  • etwas Salz nach Geschmack

Anleitungen
 

  • Die Mangos schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Für das Dressing später ¼ der Mango zurücklegen.
  • Sellerie, Champignons, Karotten und Zucchini putzen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Anschließend die Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Kokosöl in eine Pfanne geben und Knoblauch und Zwiebel darin anschwitzen, bis sie glasig sind.
  • Das Hackfleisch dazugeben und kurz anbraten. Das restliche Gemüse hinzufügen und alles zusammen garen, bis das Hackfleisch eine braune Farbe angenommen hat.
  • . Den Herd ausschalten und ¾ der Mango und Korianderkraut unter die Hackfleisch-Gemüse-Masse rühren. Auf der sich langsam abkühlenden Herdplatte durchziehen lassen.
  • Für das Dressing das zuvor zurückgelegte Viertel der Mango, Kokosmus, Zitronensaft, Wasser, Ingwer, Kurkuma und Muskatblüte und etwas Salz in einen Mixer geben. Alles kräftig durchmixen, bis das Dressing eine cremige Konsistenz aufweist. Sollte die Masse zu dickflüssig werden, einfach ein wenig mehr Wasser dazugeben.Alles lecker anrichten, mit frischem Basilikum garnieren und genießen.

Das heutige Low Carb Rezept passt perfekt zu unserem Thema der Woche, denn durch die Kombinationen aus Chiasamen und Lachs enthält das Gericht ganz viel vom guten Omega-3, das Entzündungsprozesse im Körper eindämmen kann. Es sieht also nicht nur toll aus, sondern hat auch noch einen healthy Benefit. Zusätzlich ist es ein absolut geschmackliches Highlight durch die knusprigen Chiasamen, die sich perfekt mit dem saftigen Lachs verbinden. Pak Choi und Lauch geben zusammen mit der Zitronengras-Kokosmilch-Sauce einen asiatischen Touch. Da fühlt sich das Essen fast an wie Urlaub! 😎

Lachs mit Chiasamenkruste & Pak Choi (Low Carb)

Juliana Gutzmann
1 Portion (entspricht 464 g)
Kcal
 Fett
 Eiweiß
 KH
865 
72,05 g
  34,95 g
  11,05 g
Pro 100 g:
Kcal
 Fett
 Eiweiß
 KH
186
  15,5 g
  7,5 g
  2,4 g
Vorbereitungszeit 10 Min.
Zubereitungszeit 20 Min.
Arbeitszeit 30 Min.
Portionen 2 Portion

Zutaten
  

  • 2 Pak Choi
  • 25 g Olivenöl
  • 50 g Lauch
  • 250 g Lachs
  • 50 g Chiasamen
  • 1/2 Bio-Zitrone
  • 1 Zitronengras
  • 10 g Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 g Butter
  • 150 ml Kokosmilch
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
  • Kurkuma zum Abschmecken

Anleitungen
 

  • Als erstes den Pak Choi mit einem Messer vierteln und mit ein wenig Olivenöl in einer Pfanne anbraten, bis er bissfest ist.
  • Anschließend den Lauch in etwa 3 bis 5 cm lange, dünne Streifen schneiden (Julienne-Schneideart) und ebenfalls mit ein wenig Olivenöl anbraten.
  • Vom frischen Lachs mit einem scharfen Messer rechts und links etwa 1 cm abschneiden und diese beiden Stücke für die spätere Saucenzubereitung zurücklegen. Das große Lachsstück in den Chiasamen wälzen und mit dem restlichen Olivenöl in der Pfanne anbraten.
  • Den Ingwer halbieren. Die Knoblauchzehe schälen und für 2 bis 3 Minuten an jeder Seite anbraten. Ingwer, Zitronengras, Knoblauch und Butter in der Pfanne erhitzen. Mit einem Löffel die flüssige Butter über den Lachs träufeln. Wer eine säuerliche Note bei Lachs mag, kann zusätzlich den Saft einer Zitrone über dem Lachs auspressen. Anschließend den Lachs aus der Pfanne nehmen und warmhalten. Für die Zubereitung der Sauce: Die beiden vorher zurückgelegten Abschnitte des Lachses in die Pfanne geben und mit 150 ml Kokosmilch aufkochen.
  • Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Kurkuma abschmecken. Anschließend durch ein Sieb streichen und zusammen mit Lachs und Gemüse anrichten.
    Lachs gewälzt in Chiasamen

Wart ihr schon mal in der Provence? Sommerlich warme Nachtluft, der Geruch von Lavendel und Zitrus, ein strahlender Sonnenaufgang und das plätschernde Wasser der Rhône… Nach dem langen Winter schwelgen wir einfach besonders gern in Erinnerungen des letzten Urlaubs. Was passt da besser, als ein Kuchen, der uns mit dem ersten Bissen direkt wieder in den Liegestuhl beamt? Zitronig, cremig und einfach nur lecker… unsere foodpunkige Zitronentarte macht Lust auf den Sommer 2021! Und für alle mit #bodygoal: die Tarte ist Low Carb. Yes! 😁

Französische Zitronentarte (Low Carb)

Es wird eine Tarte-Form oder eine 18 cm Durchmesser Springform benötigt.
Nährwertangaben pro Portion:
Kcal  Fett  Eiweiß  KH Netto-KH
433 34,7 g 10,4 g 25,8 g 4,2 g
Vorbereitungszeit 15 Min.
Zubereitungszeit 35 Min.
Arbeitszeit 50 Min.
Gericht Kaffee & Kuchen, Nachspeise
Länder & Regionen Sommerfood, Soulfood, Süßes
Portionen 6 Portionen

Zutaten
  

Mürbeteig

Füllung

Anleitungen
 

  • Zuerst den Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen. Das Kokosöl (oder die Alternative: Butter) schmelzen. Danach Mandelmehl mit Xylit vermengen, Kokosöl untermischen und zuletzt die Eier hinzufügen. Kleiner Tipp: Den Mürbeteig am Besten mit den Händen verkneten - nicht mit dem Knethaken.
  • Als Nächstes muss die Tarteform oder die 18 cm-Springform mit Butter eingefettet werden. Der Teig wird in die Form gedrückt und an den Rändern etwas hochgezogen. Den Teig ohne Füllung 15 Minuten bei 150 Grad im Ofen backen.
  • Für die Füllung: Die Schale einer Zitrone abreiben und anschließend alle drei auspressen. Zitronenschale, Zitronensaft, Eier, Xylit und Creme Fraîche in einen Mixer geben und zu einem glatten Teig verrühren. Wenn der Mürbeteig fertig ausgekühlt ist die Füllung bis zum Rand in diesen hineingeben.
  • Bei 150 Grad Umluft für etwa 20 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht goldbraun wird. Anschließend nach Belieben, z.B. mit frischem Obst, garnieren.