Foodpunk feiert 3. Geburtstag

Geschrieben von Marina Lommel
7 Minuten Lesezeit
1. Mai 2018 zuletzt aktualisiert am 1. August 2023 von Annalena Gebhardt

CEEEELEBRATE GOOD TIMES, COME ON!!!

Hey Foodpunks,

es ist Mai und ihr merkt es vielleicht schon: Wir sind im Partymodus!
Das liegt daran, dass Foodpunk diesen Monat seinen dritten Geburtstag feiert, jahaaaaa!!!

Stellt euch vor, wir rocken die Ernährungswelt schon ganze 3 Jahre. In dieser Zeit ist so viel passiert: Wir haben den Punk auf tausende Teller gebracht, beweisen Tag für Tag WIE COOL gesunde Ernährung ist und haben damit sogar schon einige Preise abgeräumt. Unser Team ist ein ganzes Stück gewachsen, wir sind in ein großes Büro umgezogen, haben unsere eigenen Produkte herausgebracht und sprühen nur so vor Ideen für die Zukunft.

Im Mai Newsletter widmen wir uns daher unter anderem den Meilensteinen von Foodpunk und verraten euch unsere schönsten Momente. Außerdem geben wir euch unsere ganz persönlichen Motivationstipps und laden euch zum Kuchenessen ein. Denn ohne euch und die ganze Community hätten wir das nicht geschafft. Ihr seid spitze! In diesem Sinne ein bombastisch-fettes DANKE an euch da draußen und auf viele weitere Jahre Foodpunk – Cheers!

#foodpunkwirddrei #happybirthday #lasstunsfeiern

Du bekommst den Newsletter nicht? Du kannst ihn hier abonnieren:

Bleibe immer auf dem Laufenden mit unserem Newsletter

Heute vor 3 Jahren

Am 7. Mai 2015 hat alles angefangen. Ich war beim Notar und habe aus meinem kleinen Keto-Blog und meiner Facebook-Seite die Foodpunk GmbH gegründet.

Danach ging es rund um die Uhr nur um eines: Die besten Ernährungspläne für euch zu erstellen. Ketogene Ernährung war damals noch fast unbekannt, dennoch habe ich meine Professoren an der Uni schon weit vor der Foodpunk Gründung dazu breitgeschlagen, meine Abschlussarbeit zu diesem Thema schreiben zu dürfen. Mittlerweile höre ich von Studenten, die nach mir an derselben Uni waren, dass Ketose inzwischen eine ganze Vorlesung füllt und freue mich!

Mehrere Gründe haben für mich dazu geführt, eine ketogene bzw. eine fettreiche Low Carb Ernährung zu befürworten.

  1. Ich habe selbst erlebt, was für einen Unterschied es macht, wenn der Körper den Keto-Booster zündet. In meiner Vergangenheit habe ich mich immer schon „gesund“ ernährt – so dachte ich. Dadurch war ich während der Schulzeit dauermüde, während der Unizeit einmal viel zu dürr (ich wusste zwar, dass eine tendenziell kohlenhydratarme Ernährung Sinn macht, hatte aber auch Fett absolut gemieden – ganz „Ernährungswissenschafts-Musterschülerin“ kam mageres Protein, wenn Kohlenhydrate, dann Vollkorn und wenig Fett auf meinen Teller). Durch die falsche Ernährung wog ich noch 47 kg und der Heißhunger lies nicht auf sich warten. Plötzlich hatte ich nur noch Hunger, auf alles und nahm mit Uni-Stress und meinen 60(+)-Stunden-Arbeitswochen (Uni+Nebenjob) in kürzester Zeit auf 73 kg zu. Dieses Phänomen erleben sehr viele, die auf Low Fat, High Protein Ernährungsweisen setzen (verbreitet z.B. in der Fitness-Szene) – der Fachbegriff lautet Rabbit Starvation. Ein Glück habe ich 2011 Keto entdeckt! Durch das Mehr an gutem Fett war mein Heißhunger wie weggeblasen. Innerhalb von einer Woche. Meine Laune wurde so gut wie nie und ich stemmte mein Arbeitspensum mit Leichtigkeit. Über ein Jahr habe ich ohne Ausnahme ketogen gelebt. Anschließend bin ich auf eine cyklische ketogene Ernährung übergegangen (das heißt, wenn ich geistig besonders leistungsfähig sein will, esse ich phasenweise ketogen, sonst etwas moderater Low Carb High Fat). Heutzutage wiege ich gesunde 58 kg, das ist das, was ich seit meinem 18. Lebensjahr immer gewogen habe (abgesehen von den beiden Ausreißern). Oft höre ich: Du bist ja schlank, du weißt nicht, was es bedeutet stark übergewichtig zu sein. Das ist wohl so – aber ich weiß eines: Wie es ist vor lauter Heißhunger nicht mehr klar denken zu können und den Tag nur danach zu planen, wo man als nächstes noch 10 Schokoriegel herbekommt (Ausdruck für einen körperlichen Mangel). Und ich weiß, wie es jetzt ist: Backwaren, Schokoriegel und Eiscreme locken mich gar nicht mehr. Ich muss auch keinen großen Bogen drum machen. Ab und zu esse ich so etwas (z.B. über Weihnachten), dann ist es nach einer Portion auch gut und ich denke nicht weiter darüber nach. Kein Heißhunger-Trigger. Einfach völlige Entspannung beim Essen (Ausdruck für einen ideal versorgten Körper). Aber ich ruhe mich nicht auf meiner eigenen Erfahrung aus.
  2. Ich habe mich für meine Abschlussarbeit an der Uni durch jede damals existierende Studie zu ketogener Ernährung und jedes Buch gearbeitet. Damals war die Anzahl der Publikationen noch überschaubar und ich freue mich, dass heutzutage noch viel mehr auf diesem spannenden Gebiet passiert. Die ketogene Ernährung scheint DIE bahnbrechende Methode des 21. Jahrhunderts zu sein (obwohl sie bereits wesentlich länger existiert) – jetzt kommt sie endlich in den Blick der Forschung und wird in Hinblick auf neurodegenerative Erkrankungen und verschiedene Krebsarten untersucht. Bei Epilepsie ist sie seit ca. 100 Jahren eine anerkannte Behandlungsmethode. Es ist mir wichtig, dass ich im Hinblick auf aktuelle Forschung stets up to date bleibe.
  3. Meine Faszination für das Gehirn ist groß. Zum einen finde ich die Eigenschaft „Brain“ bei Menschen viel wichtiger als „Gutes Aussehen“. Zum anderen hat mein Großvater (Chefarzt in der Neurochirurgie) mich in die Materie eingeweiht und ich fand als Kind nichts spannender, als in seinen Neuro-Büchern zu blättern (ja, ihr dürft mich Science-Nerd nennen). Sicher ist das mit ein Grund dafür, dass ich mich für ein wissenschaftliches Studium entschieden habe. Während des Studiums habe ich Zusatzvorlesungen in Neurogenetik und Neurobiologie besucht und eine Zeit lang am Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen gearbeitet. Da die ketogene Ernährung einen enormen Einfluss auf das Gehirn hat (so verbessert sie zum Beispiel den Gehirnstoffwechsel und wirkt neuroprotektiv) und auch bei neurodegenerativen Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson) sehr vielversprechend wirkt, ist dieses Forschungsfeld für mich besonders spannend.
  4. Die Ergebnisse von tausenden Kunden, die ich bei ihrem Weg in die ketogene Ernährung seit der Entstehung der Foodpunk Ernährungspläne begleiten durfte, sprechen für sich! Da haben Menschen endlich die 50 kg Abnahme-Marke geknackt und halten das Gewicht. Andere haben endlich Heißhunger und Zuckersucht überwunden und fühlen sich frei. Viele können nicht glauben, dass sie so VIEL & so aromatisch essen können (dank gutem Fett) und dabei ohne Hunger abnehmen. Wieder andere bekommen den Zyklus wieder in geregelte Bahnen und ein lang unerfüllter Kinderwunsch wird durch die ausbalancierten Hormone endlich möglich. Plötzlich vergisst man das Essen stundenlang, obwohl man vorher den Kollegen in der Arbeit zur Mittagszeit regelrecht angezickt hat, wenn man noch keinen zuckrigen Snack bekommen hatte. Denn es ist nicht normal ohne Essen unkonzentriert und launisch zu werden. Dein Körper ist eigentlich ein Hybrid-Motor und kann spielend leicht zwischen Energie aus Fettpolstern und Energie aus Nahrung umstellen – wenn du ihn lässt.
  5. Ich weiß, wann eine ketogene Ernährung Sinn macht und wann nicht. Die richtig zusammengestellte Keto-Ernährung (nicht nur Wurst und Käse) ist der Schlüssel, um langfristig ketogen Leben zu können. Dennoch ist ketogene Ernähung nicht uneingeschränkt für jeden etwas – manchmal sollte man langsamer einsteigen und die Kohlenhydrate allmählich senken, manchmal sollte man nach einigen Monaten ketogener Ernährung die Kohlenhydrate etwas anheben. Darum gehen wir auf jede Person individuell mit dem richtigen Plan ein. Mittlerweile arbeite ich nicht mehr allein hinter den Kulissen von Foodpunk sondern habe ein kompetentes Team zusammengestellt, das unsere Kunden unterstützt.

Die ganze Foodpunk Geschichte könnt ihr in unserem Artikel “Foodpunk von der Gründung bis heute” lesen.

Du möchtest dich auch gesünder ernähren?

Ich habe vor einiger Zeit eine Umfrage auf dieser Seite durchgeführt, in der ich gefragt habe, was ihr euch von uns wünschen würdet. Die fast einstimmige Antwort war eine Aktion – und welcher Tag eignet sich besser als unser 3. Geburtstag? Wir wissen, wieviel Arbeit und Aufwand, wieviel Herzblut und Kundensupport hinter jeder einzelnen Bestellung steckt und wissen daher, dass unsere individuell berechneten Ernährungspläne jeden Cent wert sind (übrigens ist das auch die mehrheitliche (95%!) Meinung unserer Kunden, die am Ende unseren Feedback-Bogen ausfüllen). Aber ich kann auch verstehen, dass das für viele sehr viel Geld ist. Oft möchte ich dann argumentieren, dass ein iPhone oder eine Jeans auch nicht günstig sind… oder dass ein Besuch beim Ernährungsberater ebenso viel kostet (und man dann noch keinen individuellen Plan und langfristigen Support hat) aber zur Feier des Tages unterdrücke ich meine Argumente. Wenn ihr es wollt!

Ihr habt die Sache selbst in der Hand und wenn 300 Personen unter unserem Facebook Beitrag kommentieren, dass sie die Foodpunk Ernährung ausprobieren möchten, dann spendieren wir für 30 Stunden 30% Geburtstagsrabatt! Erzählt euren Freunden und Verwandtem von uns – das würde uns riesig freuen. Denn es ist gar nicht so leicht als kleines Startup ohne Werbebudget für Zeitschriften, Fernsehen und co. bekannter zu werden. Wer uns einmal kennt, ist begeistert von den Plänen, Büchern und dem kostenfreien Blog. Aber uns kennezulernen ist in den Weiten des Internets gar nicht so leicht.

Natürlich profitiert auch jeder, der nicht bei Facebook ist, von der Aktion. Wenn sie stattfindet geben wir das natürlich hier auf dem Blog und im Newsletter bekannt.

Darum ist das doch ein toller Tausch: Ihr unterstützt uns und wir spendieren euch etwas. So freuen wir uns gemeinsam mit euch auf weitere 3 Jahre Foodpunk in denen noch so viel Spannendes und Hilfreiches für euren Einstieg in gesunde Ernährung kommen wird. Wir haben sooooo viele Projekte in der Warteschlange.

Danke für alles, für drei großartige Jahre und auf die Zukunft!

Eure Marina

Der Artikel wurde geschrieben von

Marina Lommel

Marina gründete Foodpunk nach ihrem Abschluss in Ernährungswissenschaften und ist aktuell CEO des Unternehmens. Während ihres Studiums arbeitete sie in verschiedenen Bereichen, darunter in der Wissenschaftsredaktion beim Radio, Redaktion beim TV und Uni-Wissensmagazin sowie im Labor am DZNE in der Parkinsonforschung. Marina ist außerdem Autorin von 5 ernährungswissenschaftlichen Sachbüchern.

Ähnliche Beiträge von Foodpunk

Ukraine Hilfe
Low Carb Protein Eismix für HSE von Foodpunk
Zurück zur Übersicht

FOOD

Dein individueller Ernährungsplan

Fülle jetzt den Fragebogen aus und hol dir deinen individuellen Ernährungsplan