In 10 Schritten zum Foodpunk

Geschrieben von Marina Lommel
4 Minuten Lesezeit
4. September 2015 zuletzt aktualisiert am 31. Juli 2023 von Annalena Gebhardt

Mehr Lebensfreude, Vitalität und Gesundheit! Abnehmen und dabei Schlemmen! Das Gehirn mit Energie versorgen! All das lässt sich mit der richtigen Ernährungsumstellung erreichen. Wenn du diese 10 Punkte umsetzt, bist du deinen Zielen ein großes Stück näher!

Inhaltsverzeichnis

    1. Her mit dem Gemüse!

    Fülle bei jeder Mahlzeit deinen Teller zur Hälfte mit Gemüse oder iss einen großen (sehr großen!) Salat dazu. Verwende idealerweise biologisch angebaute und regionale Sorten. Abends ist eine Portion Süßkartoffel oder Kürbis in Ordnung.

    2. Weg mit dem Zucker!

    Verbanne Zucker aus deiner Ernährung. Weg mit dem Haushaltszucker und allen Produkten die Saccharose, Glukose oder Fruktose auf der Zutatenliste haben.

    3. Agavendicksaft? Nein, danke.

    Verbanne zuckrige Alternativen: Kein Fruchtsaft, keine Schorlen, keine Sportgetränke oder Limos mit Glukose-Fruktose-Sirup, kein Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft! 1-2 Portionen Obst pro Tag als Nachtisch sind in Ordnung. Aber nur direkt nach den Mahlzeiten.

    Du möchtest dich auch gesünder ernähren?

    4. Goodbye Gluten!

    Schmeiß‘ Gluten aus Deiner Ernährung. Sei wachsam, denn es kommt in vielen Produkten vor: Brot, Nudeln, Müsli, Fertiggerichte… Mach‘ aber auch nicht den Fehler, nun zu glutenfreiem Junk Food zu greifen. Fertige glutenfreie Kekse voll Zucker und Maismehl sind kein bisschen besser.

    5. Tschüss Tofu!

    Eliminiere Soja-Produkte. Verzichte auf Fleischalternativen aus Soja und auf Sojasoße. Stattdessen eignen sich Coconut Aminos wunderbar zum Würzen.

    6. Weiderind? Ja, bitte!

    Verwende gute Proteinquellen: Fleisch vom Weiderind, Weidelamm, Eier von freilaufenden Hühnern, Wildfleisch, fetten und mageren Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch vom freilaufenden Bio-Geflügel oder Bio-Schwein. Iss davon zu jeder Mahlzeit eine Portion so groß wie deine Handfläche.

    7. 7 Tage Körner Kur war gestern!

    Entferne Getreide (auch glutenfreie Sorten) und Hülsenfrüchte aus deiner Ernährung. Keine Erbsen, Linsen oder Bohnen. In Ordnung sind Zuckerschoten oder junge grüne Bohnen.

    8. Sag JA zu gutem Fett!

    Verbanne instabile pflanzliche Öle aus deiner Ernährung: Kein Maiskeimöl, Sojaöl, Rapsöl, Erdnussöl, Leinöl, Walnussöl… Olivenöl und Avocadoöl kannst du in Maßen verwenden. Verwende stattdessen Weidebutter, Ghee aus Weidebutter, Kokosöl, MCT-Öl, Avocados und Macadamias als gesunde Fettlieferanten und Energiespender.

    9. Sag NEIN zu Aspartam!

    Eliminiere alle künstlichen Zusatzstoffe. Keine Süßstoffe wie Aspartam, Acesulfam-K oder Sucralose. Keine Farbstoffe und Geschmackverstärker. In Ordnung sind nur Birkenzucker (Xylit) und Erythrit, in Maßen.

    10. Sei ein Foodpunk!

    Koche frisch für dich und deine Lieben und genieße das Essen. Lass die Kritiker reden. Du bist ein Foodpunk und du ziehst dein Ding durch – egal was andere sagen.

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    Du kannst diese Schritte Stück für Stück angehen, oder mit einer radikalen Änderung alles auf einmal schaffen. Dabei helfen können dir die Ernährungspläne von Foodpunk. Darin enthalten sind 90 Rezepte nach diesen Prinzipien. Alle Rezepte werden von der Zusammensetzung und Menge auf dich abgestimmt.

    Ob und wie viel stärkehaltiges Gemüse und Obst gut für dich ist, ist individuell. Für die meisten Menschen ist es zudem sinnvoll, Milchprodukte wegzulassen. Gerne beraten wir dich dahingehend persönlich.

    Der Artikel wurde geschrieben von

    Marina Lommel

    Marina gründete Foodpunk nach ihrem Abschluss in Ernährungswissenschaften und ist aktuell CEO des Unternehmens. Während ihres Studiums arbeitete sie in verschiedenen Bereichen, darunter in der Wissenschaftsredaktion beim Radio, Redaktion beim TV und Uni-Wissensmagazin sowie im Labor am DZNE in der Parkinsonforschung. Marina ist außerdem Autorin von 5 ernährungswissenschaftlichen Sachbüchern.

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