Plan erstellen lassen Shop
Plan erstellen lassen Shop

Mit einer Länge von 6 bis 8 Metern und einer Oberfläche von circa 400 Quadratmetern ist unser Darm ein großes, wichtiges Organ in unserem Körper. Nicht nur die Verdauung und die Steuerung der Stoffwechselprozesse macht ihn wertvoll – der Darm hat so viel mehr Aufgaben, vor allem was unser Immunsystem angeht.

Was leistet der Darm?

Unser Darm enthält bis circa 100 Millionen Nervenzellen und ist mit 500 bis 1.500 verschiedenen Bakterienarten besiedelt. In der Darmschleimhaut finden sich bis zu 100 Billionen Bakterien. Das Interessanteste: Wir können 80 Prozent der Immunzellen im Darm lokalisieren. Damit beeinflusst er sehr stark das Immunsystem und spielt für die körpereigenen Abwehrkräfte eine große Rolle. Das bedeutet also, umso gesünder unser Darm ist, desto stärker ist auch unser Immunsystem.

Welche Funktionen hat der Darm noch in unserem Körper?

Auch Vitamine sind hier ein wichtiges Stichwort. Unser Darm ist für die Bildung bestimmter Vitamine verantwortlich. Dazu gehören z.B. Vitamin B12, Biotin und Vitamin K. Weiterhin bilden sich im Darm lebenswichtige Nährstoffe und der Botenstoff Serotonin. Du solltest Deinem Darm also alle notwendigen Nährstoffe geben, sodass alle Körperfunktionen aufrecht erhalten werden können.

Der Darm als unser zweites Gehirn?

Kopf und Bauch sind sehr eng miteinander vernetzt. Unser Darm steht in ständigem Austausch mit unserem Gehirn über die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Stress schlägt uns deswegen wortwörtlich auf den Magen, oft müssen wir schlechte Nachrichten erst einmal verdauen und häufig treffen wir wichtige Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Das bedeutet: Unser Darm ist nicht nur für unsere physische, sondern auch in großen Teilen für unsere psychische Gesundheit verantwortlich. 

Darmgesundheit_Psyche
Wichtige Entscheidungen treffen wir oft „aus dem Bauch heraus“.

Was bedeutet es, eine gestörte Darmflora zu haben?

Bei einer gestörten Darmflora ist das funktionale Gleichgewicht im Darm gestört – es entsteht eine Dysbiose. Unsere Darmbakterien leben nicht mehr, wie im Normalfall, in einem ausgeglichenen Zustand. Das ist ein Nachteil gegenüber der ganzheitlichen Gesundheit des Körpers. 

Wodurch kann die Darmflora gestört sein?

Unsere Darmflora kann durch eine Vielzahl an Gründen gestört sein. Einige Gründe sind:

Besonders eine Antibiotika-Einnahme kann die Darmflora nahezu zerstören. Es benötigt viele Monate, um die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dein Darm braucht in dieser Zeit Unterstützung von Dir.

Was ist das Reizdarm-Syndrom?

Das Reizdarm-Syndrom (RDS) zählt zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Es sind in etwa 20 Prozent der Bevölkerung betroffen. Dabei leiden Frauen häufiger als Männer unter dem RDS.

Das typischste Symptom des Reizdarm-Syndroms ist der Schmerz im Bauch. Bauchschmerzen, die meist im Unterbauch festzustellen sind und länger als drei Monate anhalten, zählen zu den häufigsten Beschwerden. Sie treten meist krampfartig auf und wechseln in ihrer Intensität zwischen mild und schwer.

Auch, wenn der Bauchschmerz das bekannteste Symptom ist, steht es nicht allein in Verbindung mit dem Reizdarm-Syndrom. Denn die Bauchschmerzen treten häufig zusammen mit folgenden Begleiterscheinungen auf:

Betroffene des RDS sind zusätzlich des Öfteren müde oder haben Schlafstörungen, Rückenschmerzen oder sind nervös.

Circa 60 Prozent der Betroffenen des Reizdarm-Syndroms reagieren auch auf Histamin in Lebensmitteln. Eine Histamin-Intoleranz kann nämlich eine Begleiterscheinung eines Reizdarms sein. Aber auch andersherum: eine unentdeckte Nahrungsunverträglichkeit, Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO) oder gestörte Darmflora können Ursachen für das Reizdarm-Syndrom darstellen.

Mehr zum Thema Reizdarm findest du im Artikel „Reizdarmsyndrom – Wenn Essen zur Qual wird

Was sind weitere Folgen einer gestörten Darmflora?

Unser Immunsystem kann durch eine gestörte Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten. Das wiederum begünstigt die Entstehung von Krankheiten.
Häufig sind das Folgende:

Auch kleinere Infekte oder Beschwerden haben es dann leichter, sich in unserem Körper auszubreiten. Dadurch, dass unsere körpereigene Abwehr geschwächt ist, können schädliche Stoffe einfach „eintreten“. Dazu gehören z.B.:

Der Darm und die Histamin-Intoleranz

Eine Histamin-Intoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin oder anderen biogenen Aminen. Durch die Dysbiose im Darm leben auch die Bakterien ist einem Ungleichgewicht. Das bedeutet, dass die „schlechten“ Bakterien überwiegen. „Schlecht“ steht hier in Anführungszeichen, da neben der guten Darmbakterien auch die schlechten benötigt werden. Wichtig ist nur, dass kein Ungleichgewicht zwischen beiden besteht.

Daraus können sich sonst Folgen ergeben, z.B.:

Durch ein Ungleichgewicht im Darm kann die Produktion des histaminabbauenden Enzyms DAO (Diaminoxydase) gestört sein. Möglich ist auch, dass durch eine Fäulnisflora bzw. einen Überschuss an histaminbildenden Bakterienstämmen die Histamin-Produktion im Darm erhöht ist. 

Um herauszufinden, ob Du eine Darm-Dysbiose hast, kannst Du Deine Darmflora direkt bei einem Gastroenterologen oder direkt bei einem Labor überprüfen lassen.

Kann eine gestörte Darmflora wieder aufgebaut werden?

Hier kommt die gute Nachricht: Ja! Du kannst Deinen Darm unterstützen und Deine Darmflora wieder aufbauen, falls diese gestört ist. Andernfalls empfiehlt es sich auch, generell den Darm zu unterstützen und ihm etwas Gutes zutun. Im Alltag kannst Du das z.B. durch Deine Ernährung. Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit Ballaststoffen und viel Obst und Gemüse, koche frisch und verzichte auf Fertiggerichte. Soweit es geht, solltest Du auf Zucker und ungesunde Fette verzichten. Mit der wichtigste Punkt: Trinken! Besonders bei einer Histamin-Intoleranz ist das regelmäßige Wassertrinken wichtig, da Histamin wasserlöslich ist. Generell ist aber eine Wasserzufuhr über den Tag verteilt unerlässlich, auch für den Darm. 

Wasser trinken
Besonders bei einer Histamin-Intoleranz ist das regelmäßige Wassertrinken wichtig.

Allgemeine Tipps für Deine Darmgesundheit

Es gibt eigentlich ganz einfache Richtlinien, wie Du Deinen Darm fit halten kannst. Wir möchten Dir zum Ende noch einige Tipps mit auf den Weg geben:


Auf die Ernährung achten und trinken
Dieser Punkt wurde eben schon erwähnt. Aber da er so wichtig ist, hier noch einmal zusammengefasst:
Bei Deiner Ernährung solltest Du darauf achten, dass sie ausgewogen ist. Hilfreich ist es auch, Gluten und Milchprodukte zu reduzieren. Gluten kann viele Beschwerden verursachen, auch wenn Du nicht unter einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) leidest. Dazu gehört z.B. Kopfschmerzen, Durchfall, Verstopfung oder Gelenkschmerzen. Milch kann ebenso zu Problemen im Magen-Darm-Trakt führen.
Gesunde Ballaststoffe sind unerlässlich für einen gesunden Darm. Dazu zählen z.B. Chiasamen. Sie sorgen dafür, dass Dein Darm „sauber“ bleibt und somit richtig funktionieren kann. Auch Prä- und Probiotika können deine Darmflora unterstützen. Lies in diesem Artikel mehr dazu.
Wasser zu trinken sollte Punkt eins der Tagesordnung sein. Nur, wenn der Körper mit genügend Flüssigkeit versorgt wird, kann er auch richtig arbeiten und so auch besser verdauen.

Neben der ausgewogenen Ernährung, solltest Du auch darauf achten, langsam zu essen und zu kauen. So kann die Nahrung leichter verdaut werden.

Entspannungstechniken
Da der Darm und die Psyche eng miteinander zusammenhängen, haben Entspannungstechniken große, positive Auswirkungen auf unseren Darm. Dazu zählen z.B. Yoga, Meditation, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, eine Bauchmassage, konzentrierte und achtsame Atmung oder auch Wärme. Mit einer Runde Yoga kann man prima die Faktoren Entspannung und Bewegung kombinieren. 

Bewegung
Unser Darm liebt Bewegung. Dadurch wird die Verdauung angeregt und der Darm kann sich ordnen. Dazu musst Du keinen Hochleistungssport machen, es reicht sogar ein täglicher Spaziergang. Dieser bringt nicht nur Deinen Darm, sondern Dein gesamtes Herz-Kreislauf-System in Schwung!

Dein Darm ist so wichtig für Deinen Körper, er wird es Dir danken, wenn Du Dich um ihn kümmerst!

Dieser Artikel wurde für uns von histafit.de verfasst. Die Gründerinnen Ana und Melina sind bzw. waren beide von einer Histamin-Intoleranz betroffen, haben aber einen gesunden und ganzheitlichen Weg gefunden, um beschwerdefreier zu werden. Das Ziel von HistaFit ist es, Histamin-Intoleranz bekannter zu machen und möglichst vielen Betroffenen zu helfen, in dem sie sicher durch den „Histamin-Dschungel“ führen.

Du möchtest keinen spannenden Artikel mehr verpassen? Dann trage dich hier für unseren Newsletter ein.

Foodpunks kennen und lieben es: Ghee! Das goldene Fett ist eine tolle Alternative zu Kokosöl oder Olivenöl und für Butter-holics der „heilige Gral“, da in Ghee der Geschmack von Butter gleichzeitig verfeinert und intensiviert ist. Es hat einen hohen Rauchpunkt über 200 °C und ist gut zum Braten, Backen und Frittieren geeignet – ideal für die Keto oder Low Carb Ernährung.

Ghee entsteht, wenn aus Butter die Milcheiweiße, Milchzucker und Wasser entfernt werden und Butterreinfett übrig bleibt. Da die Milchbestandteile nicht mehr vorhanden sind, ist es auch für Foodpunks mit Laktoseintoleranz geeignet.

Ghee DIY für die Low Carb/Keto Ernährung

Juliana Gutzmann
Zubereitungszeit 30 Min.

Zutaten
  

  • 250 g Weidebutter

Anleitungen
 

  • Ghee (geklärte Butter) selbst herzustellen ist ganz einfach. Du brauchst nur 250 g Weidebutter (warum wir Butter von Weiderind verwenden liest du hier) und einen Kaffeefilter/Teefilter oder Küchenrolle. Bei der Küchenrolle ist es am Besten das Papier in ein Sieb zu legen.
    Ghee DIY Keto Low Carb
  • Schmilz die Weidebutter bei kleiner Hitze in einem Topf. Es ist wichtig, die Wärmezufuhr gering zu halten, damit die Butter nicht dunkel wird. Die Butter darf leicht blubbern - so verdampft das Wasser in der Butter. Rühre nicht um und lege keinen Deckel auf den Topf.
  • An der Oberfläche entsteht nach einigen Minuten ein Schaum aus geronnenem Milcheiweiß. Diesen Schaum immer wieder mit einer Schaumkelle abschöpfen. Das Ghee ist fertig, wenn es klar ist, eine goldgelbe Farbe hat und leicht karamellig duftet.
  • Gib nun die Flüssigkeit durch den Filter und und lasse sie anschließend abkühlen. So kann möglichst viel Wasserdampf entweichen und das Ghee bleibt länger haltbar. (Um die Haltbarkeit zusätzlich zu verlängern, kann das gefilterte Ghee auch nochmals über 100 Grad erhitzt werden. Dies ist aber kein Muss.)
  • In (sterile) verschließbare Gläser abfüllen und verschließen. Fertig.
    Ghee_DIY_Keto_Low_Carb
  • Tipp: Mische doch mal frische Kräuter ins Ghee! Wie wäre es mit Bärlauch oder Rosmarin, verfeinert mit etwas Zitronenschale? Auch süßes Ghee z.B. mit Vanille ist köstlich!
    Ghee_DIY_Keto_Low_Carb
  • Ghee ist bei Zimmertemperatur etwa 9 Wochen ohne Kühlung haltbar. Im Kühlschrank hält es sich bis zu einem Jahr.

Erst letzte Woche haben wir sie im Zusammenhang mit Hashimoto angepriesen: die Bowl. Fast jeder Fitness- oder Lifestyle Influencer bewirbt sie heutzutage und auch bei Foodpunk steht sie schon lange auf dem Speiseplan. Doch was macht eine gesunde Bowl aus und welche Gründe gibt es, sich bei der Wahl der Mahlzeit für eine Bowl zu entscheiden? 

Was ist eine Bowl?

Grundsätzlich handelt es sich bei einer Bowl um ein Gericht, welches direkt in einer Schüssel (engl. „Bowl“) zubereitet und serviert wird. Dabei werden in der Regel keine Töpfe oder Pfannen benötigt. Es geht darum, eine bunte Mischung aus gesunden Nahrungsmitteln zu kreieren, die eine vollwertige Mahlzeit darstellt. Dieser Inhalt wird „Bowl-Food“ genannt. Die Bowl hat auch einen psychologischen Aspekt: Das Anrichten der Bowl zusammen mit den Farben und Formen, die sich anschließend aus den einzelnen Zutaten ergeben, regt unseren Appetit und Sinne wie den Geruchssinn oder den Geschmackssinn an… und zwar mehr als die Zubereitung eines Salats, bei dem die Zutaten zum einen wild durchgemischt sind und zum anderen nicht direkt erkennen lassen, was sich einzelnes im Salat versteckt. Obwohl dieselben Zutaten enthalten sind, gefällt es uns als Bowl dekoriert besser. „Das Auge isst mit“, ist also tatsächlich nicht nur eine Floskel, sondern wissenschaftlich bewiesen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wie bereite ich eine Foodpunk Bowl zu?

Die Möglichkeit in unserer selbst angerichteten Bowl der Kreativität freien Lauf zu lassen, ohne nach einem bestimmten Schritt-für-Schritt-Rezept zu kochen, ist eins der Erfolgsgeheimnisse der Bowl. Im Prinzip ist alles erlaubt. Bei der Zubereitung sollte allerdings darauf geachtet werden, dass man die Nahrungsmittel nicht wild verteilt. Vielmehr ist es wichtig, die einzelnen Gemüsesorten, Fleisch, Fisch, Obst, Nüsse oder andere Zutaten separiert in einzelnen Bereichen der Bowl zu arrangieren. Das Anrichten der Bowl und das optisch ansprechende Ergebnis regt unseren Appetit nämlich mehr an, als ein „Chaos“ auf dem Teller. Für eine Bowl à la Foodpunk, benötigst du viele gesunde Fettquellen, moderat Protein und wenig Kohlenhydrate – das FlexMeal hilft dir dabei, die ideale Kombination zu finden. Dabei  kannst du aus jeder Nahrungsmittelgruppe deine Favoriten aussuchen und sie immer wieder neu kombinieren.

5 Gründe, die Foodpunk Bowl in den Mahlzeitenplan einzubauen

Immer mehr Menschen haben die Bowl für sich entdeckt und sind begeistert vom Zubereiten, Dekorieren und Verspeisen der Trend-Mahlzeit. Falls du noch nicht hundertprozentig überzeugt bist, dass die Bowl auf deinen Mahlzeitenplan gehört, liefert dir Foodpunk 5 Gründe, warum du ab sofort nicht mehr auf sie verzichten solltest!

  1. Bowls erlauben es, flexibel auf Unverträglichkeiten und Allergien zu reagieren
  2. Für eine Bowl muss nicht aufwändig und lange gekocht werden
  3. Egal ob Frühstück, Lunch oder Dinner – eine Bowl passt immer
  4. Die Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten macht die Bowl zur individuellsten Mahlzeit ever
  5. Mithilfe von Bowls zu einem fitteren und gesünderen Lebensstil

Low Carb Bowl

Die vegane Sushi Bowl aus der Foodpunk App ist auch glutenfrei und milchfrei – ideal für Foodpunks mit Intoleranzen.

1. Bowls erlauben es, flexibel auf Unverträglichkeiten und Allergien zu reagieren.

Es gibt die verschiedensten Allergien und Unverträglichkeiten, auf die, je nach Art und Ausprägung, flexibel eingegangen werden muss. Wir berücksichtigen es in unseren Foodpunk Ernährungsplänen für euch, ihr achtet beim Kochen zuhause darauf oder beim Bestellen im Restaurant. Das Besondere an den beliebten Bowls ist, dass es kein Standardrezept für bestimmte Bowls gibt. Eher im Gegenteil: Du bist frei in der Zusammenstellung der Zutaten. Erst die Kombination von verschiedensten Nahrungsmitteln macht die Bowl zu einer vollwertigen Mahlzeit, bei der sowohl der Fett- und Proteinanteil als auch der Kohlenhydratanteil flexibel aus verschiedenen Zutaten zusammengebaut werden kann. Dabei ist es egal ob keto, paleo oder low-carb, die Bowl ist für jeden etwas! Diejenigen, die beispielsweise mit einer Histamin-Unverträglichkeit zu kämpfen haben, können bei ihrer Zubereitung darauf achten, weniger bis gar keine histaminreichen Zutaten oder Histamin-Liberatoren zu verwenden. (Histamin-Liberatoren sind Substanzen, die das körpereigene Histamin freisetzen.) Auf welche Nahrungsmittel du bei einer Histamin-Intoleranz besonders Acht geben musst, findest du im Artikel zu Histamin-Intoleranz, der – Spoiler – nächste Woche erscheinen wird. 

2. Für eine Bowl muss nicht aufwändig und lange gekocht werden.

Die Zubereitung einer Bowl erfordert nicht unbedingt Kochen, Braten oder Backen. Im Fokus steht eine schnelle und einfache Zubereitung. Wer mag, KANN natürlich auch eine Bowl erstellen, die angebratenes Gemüse, Fleisch oder Fisch enthält. Das ist ja das Tolle… man ist vollkommen flexibel!

3. Egal ob Frühstück, Lunch oder Dinner – eine Bowl passt immer.

Egal ob morgens, mittags oder abends– mit dem Bowl-Plan ist man für jede Mahlzeit gewappnet.

Frühstück:

Für das Frühstück eignet sich z.B. eine Smoothie-Bowl. Man nennt sie so, da sie wie ein Smoothie zum Löffeln ist. Durch den Einsatz gefrorener Früchte erinnert sie eher an Eiscreme – lecker! 😍 Keto- und Low Carb-Fans sollten hier allerdings aufpassen: Es muss schlau kombiniert werden, damit man seine Carb-Menge nicht übersteigt. Gefrorene Beeren eignen sich z.B. super, da sie wenig Kohlenhydrate enthalten. Aber Achtung: gefrorenes Obst hat, vom Gewicht ausgehend, mehr Kohlenhydrate als frisches Obst, da das im Obst enthaltene Wasser (bzw. Eis) sublimiert. Das bedeutet, es geht direkt von der festen in die gasförmige Phase über… es „verdampft“. Wenn das Gewicht des Wassers verdampft ist, hat man eine höhere Nährstoffkonzentration in weniger Masse und dementsprechend auch mehr Kohlenhydrate auf weniger Masse. Kombiniere deine gefrorenen Beeren mit einer guten Fettquelle wie z.B. Kokosmilch und wertvollem Eiweiß.

Unser Rezepttipp aus der Foodpunk-App: Schnelles Heidelbeer-Eis mit crunchy Kokos. Sooo köstlich!

Du brauchst:

Röste zuerst die Mandeln und Kokosraspeln an. Verquirle anschließend Mandelmilch, Kokosmilch und das Proteinpulver im Mixer. Die gefrorenen Früchte werden ebenfalls mit den flüssigen Zutaten gemixt. Danach wird die Masse in einer Bowl serviert und mit Mandeln und Kokosraspel bestreut.

Tipp: Solltest du dich ketogen oder Low Carb ernähren, findest du hier einen Überblick welche Obstsorten generell sinnvoll sind und wie viele Kohlenhydrate sie jeweils enthalten.

Low Carb Keto Bowl

Toppings machen eine Bowl besonders farbenfroh und geben im Idealfall noch einen healthy Benefit.

Lunch:

Zum Mittagessen ist eine Rohkost Bowl die perfekte Möglichkeit gesund und trotzdem satt den restlichen Arbeitstag zu meistern. Sie eignet sich auch hervorragend für Mealprep im Büro, da sie schnell arrangiert ist und nicht aufgewärmt werden muss.

Vorteile von Rohkost

Nachteile von Rohkost

Folgende Nahrungsmittel kannst du z.B. in deine Rohkost Bowl packen:

Für die Sauce eignet sich z.B.:

Low Carb Keto Bowl

Zucchini passen auch super in Zoodle-Form in eine Bowl.

Dinner:

Eine gute Idee für ein Abendessen ist eine herzhafte Buddha Bowl. Obwohl die Form an den kugelrunden Bauch der Buddha-Figuren erinnert, macht diese Bowl zwar satt und glücklich aber, foodpunkig kombiniert, keinesfalls „rund“ 😉 Der Name Buddha-Bowl stammt aus dem Zen-Buddhismus. Die Mönche essen gerade so viel, um ihren täglichen Bedarf zu decken – Ōryōki genannt. Dies ist eine meditative und ritualisierte Form des Essens. Präzise Abläufe, bewusstes Essen und Dankbarkeit für eine angemessene Menge Nahrung sind Kerngedanken, die Ōryōki durchziehen. Ein Ōryōki-Set besteht unter anderem aus unterschiedlich großen Schüsseln. Die Größte dieser Schüsseln heißt im Japanischen „Zuhatsu“ – wir kennen sie als Buddha Bowl.

In einer Buddha Bowl schmecken die folgenden Zutaten besonders gut: 

 Gemüse (roh oder gegart):

 Fettquelle:

Proteinquelle:

Topping:

Low Carb Keto Bowl

Hast du Lust auf immer neue spannende Artikel und leckere Blogrezepte? Dann trage dich hier für unseren Newsletter ein und werde bei Neuerscheinungen informiert.

4. Die Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten macht die Bowl zur individuellsten Mahlzeit ever.

Wie in den einzelnen Zutatenlisten erkennbar, sind einzelne Gemüse- oder Obstsorten frei wählbar und können durch andere Sorten ersetzt werden. Durch Lebensmittel, wie zum Beispiel Blumenkohlreis oder Süßkartoffeln vom Vortag, lassen sich nicht nur „alte“ Nahrungsmittel verwerten… die Bowl wird durch eine tagesabhängige Kombination erst richtig special! Auch Zutaten, die sich in einem klassischen Kochrezept nicht gut vereinen lassen, können in einer Bowl wild zusammengewürfelt werden. Ideal für’s Foodpunk Flexmeal! 😁

5. Mithilfe von Bowls zu einem fitteren und gesünderen Lebensstil

Durch die völlig flexiblen Kombinationsmöglichkeiten in einer Bowl, lässt sich auch der Vitamin- und Nährstoffbedarf ideal abdecken. Beispiele sind:

Du kannst statt frischem auch fermentiertes Gemüse verwenden. Dabei handelt es sich um die älteste und gesündeste Art und Weise Gemüse länger haltbar zu machen und ist zusätzlich eine Möglichkeit sich gesünder zu ernähren.

Bowl Ideen von unserem Foodpunk Blog

Diese Bowl Rezepte findest du auf unserem Foodpunk Blog.

Low Carb Bowl

Die Feto-Fenchel-Bowl aus der Foodpunk App bekommt durch Thai-Basilikum einen asiatischen Twist.

Bowl Ideen aus der Foodpunk App

Diese Bowl Rezepte findest du als Teilnehmer des Foodpunk Ernährungsprogramms in der Foodpunk App.

Frühstück:

Lunch/Dinner:

Wenn du jetzt auch richtig Lust bekommen hast, dich gesund und individuell zu ernähren, füll gleich deinen Fragebogen aus und starte mit Foodpunk in ein Leben voller Power und Genuss!

 

Autorin: Juliana Gutzmann & Mira Hug

Diät und Pralinen. Oder sogar Low Carb und Pralinen. Zwei Dinge, die beim Thema Abnehmen scheinbar auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Wer sich für eine Ernährungsumstellung entscheidet, sagt sich wahrscheinlich:

„Ich nehme jetzt meine Ernährung in Angriff und werde abnehmen. Dabei muss ich dann eben für eine Zeit auf Süßes verzichten, sonst klappt das nicht.“

Doch ist das überhaupt so? Muss man, um wirklich langfristig abnehmen und das Gewicht halten zu können, vollständig auf Schokolade und andere süße Versuchungen verzichten? Ganz klar, nein! Es gibt eine große Anzahl an zuckerfreien Alternativen, die genauso süß schmecken wie die Originale und dennoch, in Maßen gegessen, eine Gewichtsabnahme ermöglichen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

WAS SIND ZUCKERFREIE PRALINEN ZUM ABNEHMEN?

Unsere Foodpunk Pralinen sind komplett zuckerfreie Pralinen. Es handelt sich um Pralinen ohne jeglichen Haushaltszucker. Stattdessen verwenden wir die Zuckeralkohole Xylit oder Erythrit. Sie nennen sich zwar Zuckeralkohole, sind aber weder Zucker, noch Alkohol. Das Wort Zucker wurde gewählt, um die Süße des Produktes hervorzuheben. Für den Alkohol im Wort Zuckeralkohol gilt lediglich, dass Xylit und Erythrit einen chemischen Aufbau wie ein Alkohol haben. Allerdings werden sie nicht wie Alkohol im Körper abgebaut und machen einen auch nicht berauscht.

SIND ZUCKERFREIE LOW-CARB-VARIANTEN AUTOMATISCH GESUNDE PRALINEN ZUM ABNEHMEN?

Neben den Foodpunk Pralinen, die wir im Shop schon fertig zum Genießen verkaufen, erwerben Foodpunks mit der App Rezepte zu Herstellung eigener Low Carb Pralinen. Diese sind reich an guten Fetten, die unser Körper braucht und daher im Vergleich zu herkömmlichen Pralinen gesünder. Bei Foodpunk gibt es sogar, je nach individuellem Ernährungsplan, die Möglichkeit hin und wieder eine leckere Low-Carb Praline zum Frühstück zu genießen.
Pralinen HSE zuckerfrei

WAS SIND DIE VORTEILE VON PRALINEN MIT XYLIT ODER ERYTHRIT BEIM ABNEHMEN?

Die Verwendung von Xylit oder Erythrit bei der Herstellung von Pralinen bietet einige Vorteile. Bei den, mit herkömmlichen Zuckern hergestellten, Pralinen sorgt der darin in sehr großen Mengen enthaltene Zucker für einen rapiden Anstieg des Blutzuckers. Dies liegt daran, dass der Körper Insulin ausschüttet, um diesen Zucker in die Zellen zu transportieren, in denen er gebraucht wird. Xylit oder Erythrit sind hingegen Zuckeralkohole. Das heißt, sie durchlaufen einfach so das Verdauungssystem des Körpers, ohne dass dieser viel von ihnen aufnehmen kann. Das liegt daran, dass sie keine verwertbaren Komponenten enthalten. Dadurch gibt es keine Ausschüttung von Insulin, was Pralinen mit Xylit oder Erythrit einen niedrigeren glykämischen Indexgibt. Das heißt man kann zum Beispiel auch hin und wieder Low carb Pralinennaschen ohne die Gewichtsabnahme zu bremsen. Klingt doch toll, oder?
Zudem hilft Xylit dabei die Entstehung von Karies zu erschweren und wird daher auch zum Beispiel in Kaugummis zur Zahnpflege verwendet. Xylit hat außerdem einen leicht kühlenden Geschmack, der im Sommer prima abkühlt und sich daher toll für erfrischende Low-Carb Pralinen eignet. 
Achtung: Für Hunde ist Xylit hochgiftig, also bitte keine Pralinen oder andere Leckereien unbeaufsichtigt lassen!!! Katzen vertragen Xylit ohne Probleme.

KANN ICH MIT LOW-CARB PRALINEN ABNEHMEN?

Mit den Low-Carb Pralinen lässt sich abnehmen. Zwar sollten die süßen Low-Carb Pralinen nicht täglich genascht oder die ganze Schachtel auf einmal verputzt werden 😉 – schließlich sind sie doch eine Süßigkeit und damit nichts, was unserem Körper wichtige Bausteine liefert. Doch durch den niedrigen glykämischen Index und die ausbleibende Insulinausschüttung beim Verzehr der Low-Carb Pralinen lässt sich bei gelegentlichem Verzehr problemlos abnehmen. Das liegt daran, dass Insulin die Fettverbrennung hemmt… da dieses beim Verzehr von Low-Carb Pralinen NICHT ausgeschüttet wird, kann man zuckerfreie Pralinen naschen und trotzdem Gewicht verlieren.
 
Pralinen HSE abnehmen

HELFEN PRALINEN BEI EINER DIÄT, WENN ICH ABNEHMEN WILL?

Low-Carb Pralinen enthalten mehr Fett als herkömmliche Pralinen. Da bei einer Low-Carb Diät gesunde Fette die Kohlenhydrate ersetzen, ist es gut die Zufuhr von genügend Fett durch sogenannte Fat Bombs oder Pralinen zu gewährleisten. Achtung jedoch: Auch hier gibt es ein zu viel des Guten! Foodpunk Gründerin Marina Lommel sagt dazu: Auch zuckerreduzierte Pralinen sind Süßigkeiten und dementsprechend nichts für jeden Tag.

SIND DIE ZUCKERFREIEN FOODPUNK PRALINEN AUCH FÜR DIABETIKER GEEIGNET – OB ABNEHMEN DAS ZIEL IST ODER NICHT?

Low-Carb Pralinen sind sehr gut für Diabetiker geeignet. Dies liegt daran, dass ihrem Konsum keine Ausschüttung von Insulin folgt. Diabetiker müssen sich nach dem Zuckerkonsum Insulin spritzen, da ihre Bauchspeicheldrüse es nicht mehr selbst produzieren kann. Low-Carb Pralinen enthalten keinen Zucker, der vom Körper verarbeitet werden muss, sondern Zuckeralkohole. Diese werden größtenteils vom Körper einfach so wieder ausgeschieden. Daher müssen sich Diabetiker beim Essen von Low-Carb Pralinen kein Insulin spritzen.

JETZT PRALINEN BESTELLEN

Vielen Dank an die Redaktion von https://www.adventskalender-inhalt.com, die unsere Foodpunk Pralinen auch sehr lieben.

Willkommen zur Anleitung für das perfekt gegarte Rinderfilet – eine der größten Herausforderungen für motivierte Kochanwärter und Foodie-Verliebte. 😉 Foodpunk Kreativkoch Francesco zeigt euch im Video, wie ihr das Rinderfilet so gart, dass es innen zart bleibt. Dazu wird ein Püree aus Pastinaken und glasiertes Gemüse serviert. Low Carb, ketofreundlich und einfach nur #nomnomnom.

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Perfekt gegartes Rinderfilet mit Thymiannote und Pastinakenpüree

julianagutzmann
Zubereitungszeit 2 Stdn.
Arbeitszeit 2 Stdn.
Portionen 1 Portion

Zutaten
  

  • 250 g Rinderfilet
  • 300 g Pastinaken
  • 2 Pimientos de Padrón
  • 3 Babykarotten
  • 3 Kirschtomaten
  • 3 Rosenkohl
  • 50 g Brokkoli
  • 1 Schalotte
  • 3 g Knoblauch
  • 75 g Kokosmilch
  • 20 g Olivenöl
  • 50 g Weidebutter
  • nach Belieben Thymian
  • nach Belieben Petersilie
  • nach Belieben Salbeiblätter
  • nach Belieben Curcuma

Anleitungen
 

  • Heize zuerst den Ofen auf 100 °C Ober-/Unterhitze. Halbiere das Filet, lege es auf Alufolie und gib eine Mischung aus 15 g Olivenöl, Salz, Pfeffer und den gehackten Kräutern (Thymian, Petersilie, Salbei) darauf. Rinderfilet, wie im Video gezeigt, einpacken und für 1 - 1 1/2 Stunden (je nach gewünschtem Gargrad) im Ofen garen.
  • Für das Pastinakenpüree: Die Pastinaken weich dämpfen und mit einem Pürierstab klein mixen. Kokosmilch, Salz und Pfeffer dazugeben und mit etwas Curcuma abschmecken. Alles mit dem Pürierstab vermischen.
  • Rosenkohl und Brokkoli weich dämpfen. Den Rosenkohl halbieren. Anschließend 5 g Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Schalotten und Knoblauch anbraten.
  • Nun Rosenkohl, Brokkoli, Tomaten, Pimientos de Padrón und Möhren glasieren. Das bedeutet man schwenkt das Gemüse kurz in Olivenöl, sodass es einen schönen Glanz bekommt. Es muss nicht angebraten werden - also keine gebräunten Stellen bekommen. Nach Bedarf salzen und pfeffern. Wer mag kann noch etwas frischen Thymian dazugeben.
  • Das Pastinakenpüree auf einem Teller ausstreichen und das Gemüse (außer Knoblauch und Zwiebeln) darauf platzieren. Fleisch aus dem Ofen nehmen. Butter in der bereits verwendeten Pfanne schmelzen und das Rinderfilet bei hoher Hitze kurz von allen Seiten anbraten bis es außen eine schöne Bräune hat. Nun das Fleisch auf dem Teller platzieren.
  • Den Sud aus der Pfanne als Soße über das Fleisch geben und genießen.