Plan erstellen lassen Shop
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Eine glutenfreie Low Carb  Ernährung und Nudeln passen nicht zusammen? Pustekuchen! Mit etwas Kreativität lassen sich einige Zutaten aus dem Gemüsefach deines Kühlschranks in leckere Low Carb Gemüsenudeln verwandeln.

Wir bei Foodpunk lieben Zoodles – also Low Carb Gemüsenudeln aus Zucchini. Alles, was du dazu brauchst sind feste Zucchini, einen Spiralschneider oder einen Gemüseschäler. Das wars dann auch schon.

Jetzt einfach die Zucchini waschen und ab geht die wilde Zoodelei. Die Zoodles sind nicht nur ultra schnell gemacht. Sie sind sehr vielseitig einsetzbar und du kannst sie auch genießen, wenn du dich ketogen ernährst. Einfach Perfekt also!

Low Carb Gemüsenudeln mit Walnüssen sind die perfekte crunchy Beilage. Nebenbei bringen die Walnüsse noch gesunde Fette mit. Und das ganz ohne zugesetzten Zucker. Eine Win-Win Situation also.

Du kannst die Zucchininudeln sowohl zu vegetarischen Gerichten wie einem Stück gegrillten Käse, als auch zu einem saftigen Steak servieren. Klingt das nicht super?

In unserem Ernährungsprogramm findest du ganz viele Rezepte für leckere Zoodle-Variationen. Lass dich überraschen.

Schon gewusst? Du kannst Gemüsenudeln auch aus anderen Gemüsesorten machen. Karotten, Rettich, rote Bete – probiere es doch einfach mal aus!

Viel Spaß beim Kochen!

Zucchini-Spaghetti mit Walnüssen

Nährwerte der Zucchini-Spaghetti mit Walnüssen: 
360 kcal
31,3 g Fett
8,7 g Netto-Kohlenhydrate
davon Zucker: 6,4 g
8,4 g Eiweiß
Gericht Beilagen, Hauptspeise
Portionen 1 Portion

Zutaten
  

  • 250 g Zucchini eine mittelgroße
  • 25 g Walnüsse
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 15 g frische Petersilie
  • 15 g Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Anleitungen
 

  • Die Zucchini waschen und mit dem Spiralschneider (oder einem Gemüseschäler) zu Gemüsenudeln verarbeiten.
  • Die Walnüsse grob hacken.
  • Den Knoblauch schälen und ganz fein würfeln.
  • Die Petersilie fein hacken.
  • In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen und Walnüsse und Knoblauch darin anschwitzen.
  • Die Gemüsenudeln dazu geben und unter Wenden garen, bis sie weich, aber noch bissfest sind.
  • Mit Salz, Pfeffer und der gehackten Petersilie würzen und als Beilage servieren.

Keto & Low Carb App

Unser bewährtes Foodpunk-Konzept zeigt sich in einer neuen, hippen – und vor allem sehr praktischen – Gestalt: Die Keto & Low Carb  App! Mit diesem kompetenten Ernährungscoach zum Mitnehmen, lassen sich deine persönlichen Ziele jetzt noch einfacher erreichen.

Das erwartet dich

Unsere Keto & Low Carb Ernährungsplan App nimmt dir aufwendige Rechnereien und ewiges Kopfzerbrechen über Kalorien und Mahlzeitenzusammensetzungen ab. Du kannst dich ganz entspannt zurücklehnen, während dir das Tool leckere Rezepte ausspuckt – ganz auf deine Bedürfnisse und Ziele angepasst und ganz ohne Verzicht. 

„Wie viele Kalorien nehme ich mit einem Gericht zu mir? Ist meine Portion vielleicht zu groß oder zu klein? Ist die Zusammensetzung meines Tellers für meine Bedürfnisse denn überhaupt geeignet? Decke ich meinen Nährstoffbedarf adäquat ab? Wie muss ich meine Essgewohnheiten ändern um abzunehmen, ohne dabei ständig hungrig zu sein?….“ Diese Fragen müssen dich nicht länger quälen, denn ab jetzt übernimmt die Foodpunk App. Das einzige was du tun musst, ist den Kochlöffel zu schwingen!

So funktioniert´s

Die Keto & Low Carb App basiert auf komplexen Algorithmen und geballtem Expertenwissen aus Ernährungswissenschaft und Biochemie. Das Fabelhafte daran ist jedoch, dass das Ergebnis alles andere als komplex ist. Du erhältst wahnsinnig leckere und gesunde Rezepte. Aber du musst nicht rechnen. Die App übernimmt diese Aufgabe für dich. Du musst auch nicht hungern um abzunehmen. Unsere Rezepte sind so konzipiert, dass deineTeller voll sind und du mit allen wichtigen Nährstoffen optimal versorgt bist. Egal ob du dich ketogen, Low Carb oder paleo ernähren möchtest, du mit Allergien kämpfst oder als Vegetarier unterwegs bist – dein Plan wird genau auf dich und deine Bedürfnisse angepasst. 

Nachdem du einen Fragebogen ausgefüllt hast, wird dieser von unseren Experten analysiert und darauf basierend dein individueller Ernährungsplan erstellt. Die App bietet dir diesen Plan in Form von passenden Rezepten: Frühstück, Mittag-, Abendessen – für jeden Tag. Außerdem wirst du Teil einer großen Community, die dich motiviert und jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. 

Die Features der Keto & Low Carb Ernährungsplan App

Und was kann die Keto & Low Carb App außer leckeren Rezepten sonst noch so? Voller Stolz können wir sagen: Einiges! Sie  kommt mit vielen tollen Features, die dein Ernährungsleben nicht nur gesünder, sondern auch um ein Vielfaches einfacher machen.

DETAILLIERT

Nicht nur Zutaten und Zubereitung sind ansprechend dargestellt, sondern auch weitere Details wie Zeit, Kosten oder Aufwand sind übersichtlich verfügbar.

INDIVIDUELL

Dein Plan in der Keto und Low Carb App wird individuell auf dich angepasst. Nicht nur Ziele und Vorlieben, sondern auch Unverträglichkeiten werden dabei berücksichtigt und mit einberechnet.

FLEXIBEL

Keine Lust auf Pute, dafür aber auf Lachs? Kein Problem! Die Keto und Low Carb Ernährungsplan App ermöglicht es dir, sowohl einzelne Lebensmittel als auch ganze Rezepte aus deinem Plan zu tauschen. Deine Nährwerte bleiben aber weiterhin korrekt. Heute schon das Gericht von Samstag kochen? Klick, tausche, genieße.

EINKAUFEN LEICHT GEMACHT

Ist doch praktisch, wenn man die Zutaten für Rezepte direkt in eine Einkaufsliste packen kann, oder? Mit einem Klick hast du in der App alles Nötige auf deiner persönlichen Liste. Und wenn dein Waschmittel leer ist, schreibst du es ganz einfach auch noch dazu.

ERFOLGE FESTHALTEN

In einem Tagebuch kannst du alle deine Fortschritte festhalten und auswerten. So behältst du immer den Überblick über alles bereits Erreichte.

SPEEDY-REZEPTE

Du möchtest den Inhalt deines Kühlschranks optimal und vor allem schnell ausnutzen? Mit dem Baukasten kannst du ganz fix aus nur 3 Zutaten leckere und schnelle Gerichte zaubern. Natürlich exakt auf dich und deinen Plan zugeschnitten.

CIAO LANGEWEILE

Die Keto und Low Carb Ernährungsplan App kann vieles. Aber eines kann sie nicht: langweilig werden. Jeden Monat erhältst du neue leckere Rezepte, die maßgeschneidert sind – für dich und deine Ziele. Da soll noch mal einer sagen gesunde Ernährung sei langweilig!

Und sonst so?

In unserer Keto & Low Carb App erwarten dich noch viele weitere liebevolle Details und ausgeklügelte Features. Damit ist gesundes Essen kein Klotz am Bein, sondern endlich etwas das Spaß macht. Probier es am besten gleich aus! Mit einem Klick bist du in unserem Shop.

Du möchtest dich auch über unsere klassischen Ernährungspläne informieren? Keto, Low Carb, Paleo,…Hier geht´s lang.

Für alle Wissensdurstigen haben wir in unserer Rubrik Hintergrundwissen übrigens viele interessante Themen rund um die Ernährungswelt aufgegriffen. Reinschauen lohnt sich! 

Paleo. Das ist doch diese Ernährungsform, die die damals in der Steinzeit gegessen haben, oder? Also selbst gejagtes Fleisch und wilde Beeren? Ich denke an bärtige Männer, die im Lendenschurz mit Speeren Mammuts hinterherjagen. Und das soll gut sein?

Mittlerweile hat jeder schon einmal von der „Steinzeiternährung“ gehört. Da es sich dabei aber um weit mehr handelt, als um eine Ernährungsform, bei der man nur selbstgepflückte Beeren und selbsterlegtes Fleisch isst, haben wir für dich alles Rund um das Thema Paleo-Ernährung zusammengestellt.

FOODPUNK ist ein preisgekröntes Startup aus München. Wir sind ein Team aus Experten der Ernährungswissenschaft und Biochemie. Wir erstellen smarte Ernährungsprogramme, damit du dein Ziel effektiv erreichst.

Wir erstellen jeden Ernährungsplan für deine Ziele, Allergien, Intoleranzen und weitere individuelle Angaben. So kannst du optimal versorgt, satt und zufrieden dein Ziel erreichen – egal ob schlanker & fitter werden oder gesünder fühlen.

Was ist Paleo?

Eine Paleo-Ernährung zeichnet sich durch den Verzehr von vollwertigen, weitestgehend unverarbeiteten Lebensmitteln aus. Dabei orientiert sie sich an der Ernährung, die während der Steinzeit gegessen wurde. Da es damals weder den Ackerbau zum Anbau von Getreide noch die Viehzucht für Milch als Energiequelle gab und auch die Spätis und 24/7 Fastfood-Restaurants noch nicht hip waren, schließt sie sowohl Getreide- und Milchprodukte sowie verarbeitete Lebensmittel aus. Der Fokus liegt auf hochwertigen Nährstoffquellen wie Gemüse, Obst, Nüssen, Fleisch, Fisch, Eiern und gesunden Fetten.

Der Gedanke bei dieser Ernährungsform ist folgender: Seit der Steinzeit haben sich die Gene des heutigen Menschen nicht wesentlich verändert. Vielmehr habe sich der menschliche Organismus bis dahin perfekt an diese Form der Nahrungszufuhr angepasst. Die damals verzehrten Speisen seien also die perfekte Ernährung für uns. Da man diese Zeit als „Paläolithikum“ bezeichnet, hat sich daraus abgeleitet der Begriff „paleo“ ergeben.

Die Paleo-Ernährung stützt sich also auf die Grundprinzipien der Steinzeitdiät, wird jedoch mit modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert. Mittlerweile gibt es verschiedene Ausrichtungen, wobei man viele davon auch einer Low-Carb Ernährungsform zuordnen kann. Es gibt aber nicht DIE Paleo-Diät, die sich durch exakte Fett-, Protein und Kohlenhydratzufuhr definieren lässt. Auch unterscheiden sich die Ausprägungen oft durch bestimmte Lebensmittel, die gegessen werden oder vermieden werden. Allerdings enthält keine davon nur wildes Fleisch und Beeren, die im Lendenschurz gesammelt werden müssen. Vielmehr ist der Hauptbestandteil der meisten Mahlzeiten frisches Gemüse, welches man in geringerem Maße z.B. mit Fleisch oder Fisch kombinieren könnte.

Wir halten fest:

Auch wenn sich einzelne Formen der Paleo-Welt unterscheiden, gilt die folgende Einteilung nach „Dos and Don´ts“ für alle Anhänger dieser Ernährungsweise:

Welche Lebensmittel sind bei Paleo erlaubt?

vollwertige, natürliche Lebensmittel

Welche Lebensmittel sind bei Paleo nicht erlaubt?

verarbeitete, unnatürliche, nährstoffarme, schwer verdauliche Lebensmittel

Ein Unterschied in den Paleo-Formen kann wie bereits erwähnt die Makronährstoffzusammensetzung sein (also die Anteile an Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen). Darauf basierend essen Paleo-Anhänger zum Beispiel nicht immer jedes Gemüse und jedes Obst, sondern nur das, was gut zu ihrem Grundprinzip passt. Anders erklärt: Eine low-carb Paleo-Form erlaubt kohlenhydratreiche Gemüse wie Süßkartoffeln nur in sehr geringem Maße, während eine nicht kohlenhydratreduzierte Form sie in größeren Mengen beinhalten kann. Die erlaubten und nicht erlaubten Lebensmittelgruppen – also beispielsweise Gemüse als „erlaubt“ und Milchprodukte als „nicht erlaubt“ – sind jedoch immer gleich. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Vielfalt. Man isst sich bunt durch den Gemüsegarten – und das nicht nur beim Gemüse! Je mehr verschiedene vollwertige Lebensmittel man isst, desto mehr verschiedene Nährstoffe „sammelt“ man. Und schon wären wir wieder bei den Jägern und Sammlern…

Vorteile einer Paleo-Ernährung

Du möchtest sicherlich endlich wissen, was denn für dich und deinen Körper dabei rausspringt, wenn du dich steinzeitmäßig ernährst. Getreu dem Motto „du bist was du isst“ bedankt sich der Körper bei Verzicht auf prozessierte Lebensmittel und Co. meist durch ein gesteigertes Wohlbefinden. Es werden Lebensmittel vermieden die mit Verdauungsproblemen, Entzündungen oder hormonellen Ungleichgewichten in Verbindung stehen. Vielmehr steigen die körperliche Fitness und die Energie im Alltag.  Aber damit nicht genug.  Folgende Vorteile bringt die Paleo-Ernährung mit sich:

NATÜRLICHER GEWICHTSVERLUST

Eine Paleo-Ernährung kann auf natürliche Art und Weise dabei helfen Gewicht zu verlieren. Der Hauptgrund hierfür ist vermutlich, dass sehr viele Ballaststoffe gegessen werden. Diese haben bei relativ geringen Energiemengen ein hohes Sättigungspotential. Man isst also automatisch weniger Kalorien, ohne sich hungrig zu fühlen. Dazu kommt der Verzicht auf jegliche Zusatzstoffe, Süßstoffe oder ähnliches. Diese sind für viele Heißhungerattacken verantwortlich und lassen dich immer wieder zu hochkalorischen Lebensmitteln greifen um das plötzliche Hungerloch zu stopfen. Je mehr natürliche, unverarbeitete Produkte man isst, umso wohler fühlt man sich in seiner Haut. Als positive Folge greift man voller Energie gerne zu den verstaubten Laufschuhen oder der Yoga-Hose im Schrank. Das positive Körpergefühl führt also auch dazu, dass man wieder mehr Spaß an Bewegung und Action hat.

VERBESSERTE BLUTZUCKERWERTE

Paleo-Diäten konnten zeigen, dass sie die Glukosetoleranz und Insulinsensitivität verbessern. Aus diesem Grund wird ihnen als Vorteil zugeschrieben, das Risiko für Diabetes senken zu können. 6,7

WENIGER ENTZÜNDUNGEN

Chronische Entzündungen und sogenannter oxidativer Stress stellen ein Risiko für chronische Krankheiten dar. Studien konnten zeigen, dass eine Paleo-Diät verschiedene Faktoren die für Entzündungen dieser Art und oxidativen Stress stehen, signifikant verbessert werden konnten. 8,1

VERBESSERTES HERZ-KREISLAUFSYSTEM

Einige Studien haben die Auswirkungen einer Paleo-Diät auf das Herz-Kreislaufsystem untersucht. Sie zeigten, dass diese Art der Ernährung positive Auswirkungen auf Blutdruck, Cholesterin-, und Triglyzeridwerte hat. Eine Verbesserung solcher Werte reduziert das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, wie zum Beispiel Arteriosklerose. 2,3,5

Für wen eignet sich die Paleo-Ernährung?

Jeder, der gesünder Leben will und sein eigenes Wohlbefinden steigern möchte, ein paar Kilos oder Verdauungsbeschwerden loswerden will, ist mit einer Paleo-Ernährung auf dem richtigen Weg. Dadurch, dass diese Form der Ernährung auch kohlenhydratreichere Lebensmittel erlaubt, eignet sie sich auch besonders gut für alle Fitness- und Sportliebhaber. Es ist eine gute Möglichkeit, sich ausgewogen und gesund zu ernähren ohne auf Kohlenhydrate verzichten zu müssen. Als High Carb Lebensmittel können Süßkartoffeln oder Bananen auf den Teller kommen. Und auch Honig oder Ahornsirup ermöglichen hierbei das Süßen der ein oder anderen Leckerei.

Wie fange ich mit Paleo an?

Du willst jetzt auch dem goldenen M den Rücken kehren und ein moderner Jäger und Sammler sein, der mit seinem Jutebeutel die Gemüseabteilung unsicher macht? Doch weißt nicht wie und wann?

Die Paleo-Ernährung ist weniger eine klassische Diät, die man nur zeitweise verfolgt, als vielmehr eine Ernährungsweise. Nennen wir es „Paleo-Lifestyle“. Du kannst jederzeit damit anfangen und dich langsam herantasten, welche Ausprägung für dich am Besten passt. Verzichte auf industriell verarbeitete Lebensmittel, Getreide-, Hülsen- und Milchprodukte. Du möchtest nicht zwingend abnehmen oder in die Ketose kommen? Dann musst du beispielsweise nicht komplett auf kohlenhydratreiches Obst und Gemüse verzichten. Kartoffeln und Bananen könnten auf deinem Speiseplan stehen. Teste nach und nach aus, mit welchen natürlichen Lebensmitteln du dich gut fühlst und mit welchen nicht. Achte darauf, dass deine Mahlzeiten anstatt „Paleo-No-Gos“, aus gesunden Fetten, viel buntem Gemüse und hochwertigen Proteinquellen bestehen. Geh im Supermarkt an Chips, Schokolade und Nudeln vorbei und lade deinen Einkaufswagen lieber mit viel buntem Gemüse und auch etwas Obst voll. Anstatt beispielsweise ein fertiges Salatdressing zu kaufen, kannst du dir ein eigenes aus gutem Olivenöl und Zitronensaft zubereiten. Ganz ohne Chemie. Anstatt dir frittierte Pommes zu holen, kannst du dich doch mal an selbstgemachten Ofen-Gemüse-Pommes probieren. Kaffee trinken mit den Mädels? Bestimmt gibt es in deinem Lieblingscafé anstatt eines klassischen Latte-Macchiatos eine milchfreie Variante.

Wenn du Hilfe beim Start in die Paleo-Welt möchtest können wir dir diese in unserer EAT CLEAN Challenge anbieten. Wir passen den Plan auf deine Bedürfnisse an, betreuen dich und stehen dir zu jeder Zeit für alle deine Fragen zur Verfügung.

Paleo, Low Carb, ketogene Ernährung. Was ist der Unterschied?

Paleo allein sagt nichts darüber aus ob eine Ernährung reich an Kohlenhydraten oder Fetten ist. Im Fokus steht der Verzehr von natürlichen, unverarbeiteten Nahrungsmitteln und der gleichzeitige Verzicht auf Nahrungsmittel, die für die Gesundheit schädlich sein könnten. Im Gegensatz dazu wird bei einer Low Carb Ernährung vorrangig darauf geachtet, dass die Menge an zugeführten Kohlenhydraten gering ist (meist unter 100 g / Tag). Man versucht den Blutzuckerspiegel nicht ständig ans Maximum zu treiben um die Fettverbrennung anzukurbeln. Die Qualität der Lebensmittelprodukte ist häufig leider eher zweitrangig. Die ketogene Ernährung wiederum hat als Ziel möglichst viele Ketonkörper zu produzieren – den Körper in Ketose zu setzen. Dadurch entstandene Ketonkörper sollen dem Gehirn viel Energie liefern. Es werden unter 30 – 50 g Kohlenhydrate pro Tag gegessen. (Alles Wichtige zum Thema ketogene Ernährung findest du hier)

Kurz und knackig:

Man kann nicht pauschal sagen welche Form für welche Person am Besten geeignet ist. Allerdings ist das Grundprinzip von Paleo – natürliche und gesunde Lebensmittel zu essen – eine gute Basis für jede Ernährungsweise. So kann eine paleobasierte Low Carb Ernährung Sinn machen, um ohne Heißhunger auf gesunde Art und Weise abzunehmen. Eine ketogene Ernährung die viel frisches Gemüse enthält gibt allen die geistige High-Performance anstreben den nötigen natürlichen Brain-Boost.

Falls dich die Unterschiede der einzelnen Ernährungsweisen noch detaillierter Interessieren, kannst du gerne diesen Artikel von uns durchschmökern: Klick

Foto: shutterstock / Yulia Furman

Literatur:

1. Blomquist C, Alvehus M, Burén J, Ryberg M, Larsson C, Lindahl B, Mellberg C, Söderström I, Chorell E, Olsson T (2017). Attenuated Low-Grade Inflammation Following Long-Term Dietary Intervention in Postmenopausal Women with Obesity. Obesity (Silver Spring), 25(5):892-900. doi: 10.1002/oby.21815

2. Boers I, Muskiet FA, Berkelaar E, Schut E, Penders R, Hoenderdos K, Wichers HJ, Jong MC (2014). Favourable effects of consuming a Palaeolithic-type diet on characteristics of the metabolicsyndrome: a randomized controlled pilot-studyLipids Health Dis.,13:160. doi: 10.1186/1476-511X-13-160

3. Frassetto LA, Schloetter M, Mietus-Synder M, Morris RC Jr, Sebastian A (2009). Metabolic and physiologic improvements from consuming a paleolithic, hunter-gatherer type dietEur J Clin Nutr., 63(8):947-55. doi: 10.1038/ejcn.2009.4

4. Genoni A,Lyons-Wall P, Lo J, Devine A (2016). Cardiovascular, Metabolic Effects and Dietary Composition of Ad-Libitum Paleolithic  Australian Guide to Healthy Eating Diets: A 4-Week Randomised Trial. Nutrients, 23;8(5). pii: E314. doi: 10.3390/nu8050314

5. Jönsson T, Granfeldt Y, Ahrén B, Branell UC, Pålsson G, Hansson A, Söderström M, Lindeberg S (2009). Beneficial effects of a Paleolithic diet on cardiovascular risk factors in type 2 diabetes: a randomized cross-over pilot study. Cardiovasc Diabetol., 8:35. doi: 10.1186/1475-2840-8-35

6. Lindeberg S,Jönsson T, Granfeldt Y, Borgstrand E, Soffman J, Sjöström K, Ahrén B (2007). A Palaeolithic diet improves glucose tolerance more than a Mediterranean-like diet in individuals with ischaemic heart disease. Diabetologia, 50(9):1795-1807. doi: 10.1007/s00125-007-0716-y

7. Masharani U, Sherchan P, Schloetter M, Stratford S, Xiao A, Sebastian A, Nolte Kennedy M, Frassetto L (2015). Metabolic and physiologic effects from consuming a hunter-gatherer (Paleolithic)-type diet in type2 diabetes. Eur J Clin Nutr., 69(8):944-8. doi: 10.1038/ejcn.2015.39

8. Whalen KA, McCullough ML, Flanders WD, Hartman TJ, Judd S, Bostick RM (2016).Paleolithic and Mediterranean Diet Pattern Scores Are Inversely Associated with Biomarkers of Inflammation and Oxidative Balance in Adults. J Nutr.,146(6):1217-26. doi: 10.3945/jn.115.224048

Luisa ist die Autorin dieses Artikels. Sie hat an der TU München ihren Bachelor in Ernährungswissenschaft und ihren Master in Nutrition and Biomedicine erfolgreich abgeschlossen. Nachdem sie einige Jahre in der Diabetes- und Adipositasforschung gearbeitet hat, wurde sie Teil des Foodpunk-Teams, wo sie nun die Science-Redaktion leitet.

Nachdem wir dieses ultimative New York Cheesecake Rezept veröffentlicht haben, brach eine regelrechte Cheesecake-Manie aus! In nur einer Woche erreichten uns zahlreiche Nachrichten und Bilder von herrlich saftigen und perfekt gelungenen Low Carb Cheesecakes mit Beeren-Topping.

Für all diejenigen, die keine Milchprodukte essen, haben wir jetzt den ultimativen No Bake Paleo Cheesecake kreiert! Herrlich zarte Creme und ein knuspriger Macadamia-Mandel-Boden – ganz ohne Backen. Wer kein Xylit verwenden möchte, kann zu hochwertigem Honig greifen. Dann hat der Kuchen natürlich einen höheren Kohlenhydratgehalt.

In unserer Variante mit Xylit punktet der Kuchen durch extra wenig Kohlenhydrate – nur 3,2 g pro Stück – und ist so auch für die Keto-Ernährung perfekt geeignet.

Diesen Paleo Cheesecake haben wir bewusst recht flach gehalten, da er sehr gehaltvoll ist. Er erinnert so eher an eine Low Carb Tarte. Du kannst die Menge der Creme auch verdoppeln, wenn du einen höheren Cheesecake möchtest.

Ach und nicht zu vergessen: Der Cheesecake ist natürlich auch vegan – ohne Milchprodukte und ohne Ei. Wer auch das Topping vegan gestalten möchte, kann Johannisbrotkernmehl zum Andicken der Blaubeersoße verwenden.

Paleo Cheesecake ohne Milchprodukte

Nährwerte pro 100 g: 
Brennwert kcal / kJ 336 / 1490
Eiweiß 7,6 g
Kohlenhydrate 14,0 g
- davon Zucker 3,5 g
- davon Zuckeralkohole 9,3 g
= ergibt Netto-Kohlenhydrate 4,7 g (Gesamt-KH minus Zuckeralkohole)
Fett 31,1 g
Skaldeman: 1,4 (Ketogene Ratio = 1,4:1)
Nährwerte pro Stück (bei 16 Stck. à 67 g):
Brennwert kcal / kJ 239 / 1002
Eiweiß 5,1 g
Kohlenhydrate 9,4 g
- davon Zucker 2,4 g
- davon Zuckeralkohole 2,4 g
= ergibt Netto-Kohlenhydrate 3,2 g (Gesamt-KH minus Zuckeralkohole)
Fett 20,9 g
 
Gericht Kaffee & Kuchen, Nachspeise
Länder & Regionen Amerikanisch
Portionen 16 Stück

Zutaten
  

Für den Boden

  • 70 g Macadamia-Nüsse
  • 70 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Kokosöl
  • 20 g Xylit (optional)

Für die Creme

  • 200 g Mandeln (ganz)
  • 200 ml Kokosmilch (hoher Fettanteil)
  • 50 g Kokosöl (geschmolzen)
  • 50 g Xylit
  • 1 Zitrone (Bio)
  • gemahlene Vanille
  • Himalayasalz

Für das Topping

  • 300 g Blaubeeren (TK)
  • 30 g Xylit
  • 6 g gemahlene Gelatine
  • frische Blaubeeren (optional)

Zubehör

  • leistungsstarker Mixer
  • 26er Springform

Anleitungen
 

Für die Creme (a)

  • Die Creme benötigt eine lange Vorbereitungszeit: Die ganzen Mandeln mit Wasser bedecken und 2 Stunden köcheln lassen.
  • Anschließend in einem Sieb abtropfen lassen und die Haut abziehen. Alternativ kannst du direkt blanchierte Mandeln nehmen. Wenn du blanchierte Mandeln verwendest, musst du die Haut der Mandeln nicht abziehen. Dann kannst du sie auch einfach über Nacht in Wasser einweichen, statt sie 2 Stunden kochen zu lassen.
  • Rohe nicht gekochte bzw. nicht eingeweichte Mandeln ergeben keine schöne Creme.
  • Die super schnelle Variante: Ersetze die 200 g Mandeln durch Mandelmus. Kein Kochen, kein Einweichen und kein Pürieren - der schnellste Weg zu einer feinen Cheesecake-Creme.

Für den Boden

  • Während die Mandeln im Wasser sind, den Boden vorbereiten.
  • Dazu die Macadamien grob hacken. Das Kokosöl in einem Topf schmelzen und mit Xylit, gemahlenen Mandeln und den gehackten Macadamien vermengen.
  • Eine Springform mit Backpapier auslegen und die Masse gleichmäßig auf dem Boden verteilen und festdrücken. Den Boden kalt stellen.

Für die Creme (b)

  • Das Xylit im Mixer fein pürieren. Nun die blanchierten und eingeweichten Mandeln, die Kokosmilch und das flüssige Kokosöl hinzugeben. Alles zu einer feinen Masse pürieren. Das dauert sicher 10 Minuten und ist pure Anstrengung für den Mixer. Wer keinen leistungsstarken Mixer hat, greift auf Mandelmus zurück (wie oben erwähnt).
  • Die Zitrone heiß abwaschen und die Schale abreiben. Den Saft auspressen und beides zur Cheesecake Masse geben. Die Masse mit einer Prise gemahlener Vanille und einer Prise Salz abschmecken. Die Springform aus dem Kühlschrank holen und die Masse auf dem Macadamia-Mandel-Boden verteilen.
  • Den Cheesecake 5 Stunden (oder über Nacht) kalt stellen. Anschließend das Topping zubereiten. Ganz Eilige stellen ihn ins Gefrierfach, damit die Creme schnell fest wird und sich die Beerensoße gut darauf verteilen lässt.

Für das Topping

  • Die gefrorenen Blaubeeren in einen Topf geben und mit 2 EL Wasser erhitzen. Wenn alle Blaubeeren geschmolzen sind, die Flüssigkeit einmal aufkochen.
  • Die Hitze reduzieren und die Gelatine einrühren. 5 Minuten unter Rühren erhitzen, ohne dass die Blaubeersoße wieder aufkocht.
  • Das Blueberry Topping etwas abkühlen lassen. Den Cheesecake aus dem Kühlschrank holen und mit der Soße bedecken. Weitere 2 Stunden kalt stellen, damit das Topping fest wird. Anschließend mit einem scharfen, feuchten Messer den Rand der Springform lösen.
  • Den Cheesecake optional mit frischen Blaubeeren dekorieren. Im Kühlschrank aufbewahren.

Für alle Naschkatzen gibt es heute ein ganz besonderes Rezept auf Foodpunk. Diese Foodpunk Gummibärchen bieten einen echten Mehrwert, denn die Gelatine vom Weiderind ist ein wahres Superfood für deinen Darm.

Gelatine – das ist nicht einfach nur eine chemische Zutat, die man für Götterspeise verwendet. Nein, Gelatine ist pures Protein. Allerdings stammt die meiste Gelatine aus dem Supermarkt vom Schwein, das nicht unbedingt artgerecht aufgezogen wurde. Wir empfehlen daher hochwertige Gelatine vom Weiderind. Nur aus einer guten Quelle ist Gelatine ein wahres Paleo Superfood.

Die entscheidende Komponente der Gelatine ist die Aminosäure Glycin. Diese hat eine antientzündliche Wirkung und fördert die Ausschüttung des Wachstumshormons hGH. Auf diese Weise fördert Glycin die Regeneration und Wundheilung.

Ach ja, fast hätten wir es vergessen. Natürlich sind unsere Low Carb Gummibärchen nicht einfach functional Food. Nein, sie sind selbstverständlich auch wahnsinnig lecker. Und das ganz ohne Zucker. Wir verwenden die hochwertige Zuckeralternative Xylit (Birkenzucker).

Vielleicht reicht dir die Süße aus Himbeeren, vielleicht möchtest du die vorgeschlagene Low Carb Zuckeralternative Xylit verwenden. Natürlich ist auch Erythrit vollkommen in Ordnung. Wer streng der Paleo-Ernährung folgt, kann hochwertigen Honig zum Süßen verwenden. Besonders auch im Rahmen des Paleo Autoimmunprotokolls (AIP) sind diese Darm-heilenden Gummibärchen sehr zu empfehlen.

Bei 0,5 Gramm Kohlenhydraten pro Gummibärchen, hüpft auch jedes Keto-Herz höher.

Foodpunk Gummibärchen ohne Zucker

Nährwerte pro 100 g 
Brennwert kcal/ kJ 88/366
Eiweiß 13,3 g
Kohlenhydrate  4,6 g
-davon Zucker 4,6 g
Fett 0,3 g
Nährwerte pro Stück (ca. 11 g)
Brennwert kcal/ kJ 9,3/107
Eiweiß 1,4 g
Kohlenhydrate 0,5 g
-davon Zucker 0,5 g
Fett 0,04 g
Gericht Nachspeise, Snack
Länder & Regionen Fingerfood, Süßes
Portionen 30 große Gummibären

Zutaten
  

  • 150 g Himbeeren (TK)
  • 120 ml Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 50 g gemahlene Gelatine (vom Weiderind)
  • 1 EL Xylit (optional)

Anleitungen
 

  • Die Himbeeren auftauen lassen und mit dem Zitronensaft im Mixer sehr fein pürieren.
  • Die Masse in einen kleinen Kochtopf füllen und kurz aufkochen lassen.
  • Die Hitze reduzieren und die Gelatine einrühren. Auch das Xylit dazugeben - das ist aber optional - und nach Wunsch süßen. Wer sich ohne Xylit (Birkenzucker) ernährt kann alternativ hochwertigen Honig nehmen. Probiere die Masse und nimm ganz nach Geschmack nicht so viel oder sogar mehr Xylit. Das ist die letzte Chance zum Abschmecken - ergreife sie.
  • Nun die Masse etwa 5 Minuten heiß halten und dabei Rühren. Sie darf nicht kochen, da die Gelatine sonst ihre Wirkung verliert. Wenn keine Klümpchen mehr vorhanden sind, die Masse in Silikonförmchen für Pralinen/Eiswürfel füllen. Alternativ kannst du die Masse in einer Auflaufform ausstreichen, die mit Backpapier ausgelegt ist. Nach dem Erkalten kannst du sie dann in Würfel schneiden.
  • Die Gummibärchen mindestens 90 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen und anschließend aus der Form drücken.
  • Bewahre die Gummibärchen im Kühlschrank auf.