Von schlank zu definiert: Erfahrungsbericht zur Foodpunk-Challenge

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Eine liebe Challengerin hat uns ihre Erfahrungen zur Foodpunk Challenge beschrieben und uns ihr Foto zur Verfügung gestellt. Obwohl die Challengerin definitiv schon sehr schlank war, hat ihr die Challenge geholfen ihr Ziel “mehr Definition” zu erreichen. Während der ersten 30-Tage Challenge hatte sie nicht die Möglichkeit Sport zu treiben. Das Foto zeigt das Ergebnis nach diesen 30 Tagen. Neben mehr Definition hat sie besseres Wohlbefinden erlangt und ist nun – ein Jahr nach der ersten Challenge – immer noch Foodpunk und schätzt die Leistungsfähigkeit, die sie durch ihre neue Ernährung gewonnen hat.

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Erfahrungsbericht zur Foodpunk-Challenge

Bevor ich Foodpunk kannte, habe ich mich anders ernährt. In meiner Kindheit gab es verschiedenste Gerichte, wie beispielsweise spanischen Reisauflauf, Spinat-Kartoffel-Ei, Pilzpfanne mit Spätzle, Pfannkuchen, Suppen, Lasagne, Fisch mit Kartoffeln und Soße, Bratwurst mit Sauerkraut und Brot, die mir immer super geschmeckt haben. Zu jedem Gericht gab es zusätzlich Salat. Rückblickend erinnere ich mich, dass Getreideprodukte als Beilage immer mit auf dem Teller waren. Wenn nicht, wie bei Bratwurst und Sauerkraut, dann gab es Brot oder eine Semmel dazu. Ich hatte auch lange Zeit den Eindruck, dass das die Lebensmittel sind, die mich sättigen. Neben den Hauptmahlzeiten habe ich oft genascht. Ich war sowieso sehr anfällig für (ein Gefühl von) Unterzucker, da ich sehr viel Sport getrieben habe und innerhalb einer Mahlzeit nicht sehr viel gegessen habe. Etwa alle 2-3 Stunden meldete sich mein Körper und ich hatte Verlangen nach einem süßen Snack, Obst oder einem Saft. Fett habe ich intuitiv gemieden. Butter und Sahne wollte ich schon als Kind nicht gerne essen, weil ich dachte, davon werde mir schlecht. Also habe ich meist zu „trockenen“ Lebensmitteln gegriffen.

Als ich 16 war, habe ich angefangen, mich mehr mit Ernährung zu beschäftigen, da ich den Wunsch nach etwas mehr Definition hatte. Verloren in der Flut an Informationen wurde ich erstmals aufmerksam auf Protein- und Fettquellen und fing an zu verstehen und zu unterscheiden, welches Lebensmittel überhaupt wozu gehört. Schnell zog ich die medial verbreitete Verbindung zwischen hoher Proteinzufuhr und Sport in Kombination mit wenig Kohlenhydraten. Mit Fett habe ich mich weiterhin wenig befasst. Rein intuitiv habe ich es aber immer noch gemieden. Die Ernährung, die sich damit ergab, habe ich im Nachhinein als sehr einseitig in Erinnerung. Viel Quark, Tomate-Mozzarella, Salat mit Hähnchen/Pute/Thunfisch, Gemüsesticks und Eier. Meist waren es von den Mengen eher Snack-Portionen und kalte Mahlzeiten. Definierter wurde ich dadurch bedingt. Ich würde schätzen, dass ich insgesamt ca. 3 Kilo abgenommen habe und dadurch nicht kraftvoll-definierter, sondern eher „zierlicher“ wurde. Sehr viel Kraft und Energie hatte ich (wenn ich mit meiner jetzigen Foodpunkpower 😉 darüber nachdenke) nicht – jedoch war das für mich ja zu dieser Zeit der Normalzustand.

Auf Foodpunk aufmerksam geworden bin ich über Facebook. So richtig gepackt hat es mich, als mir eine Freundin, die die Definition hatte, die ich mir gewünscht habe, von der Paleo-Ernährung erzählt hat. Als ich dann wusste, dass dies die Art von Ernährung ist, die Foodpunk ausmacht, habe ich mich mehr und mehr damit befasst und wollte unbedingt eine Challenge ausprobieren.

Von Anfang an geschätzt habe ich die Sicherheit, die einem eine solche Challenge bietet. Alle Fragen zu Mengen und Arten von Lebensmitteln, die man sich vorher gestellt hat, scheinen sich einfach in Luft aufzulösen. Es ist so einfach! Klar, es ist ungewohnt zu wiegen, nach Plan zu essen und gezielter einzukaufen, aber all das empfand ich als angenehmer, als der ständige Versuch, es gut zu machen, ohne wirklich Ahnung zu haben. Das viele Fett war für mich anfangs eine echte Herausforderung – wirklich. Darin hatte ich auch nicht direkt Vertrauen – trotzdem habe ich einfach versucht, es zu essen (heute liebe ich gutes Fett). Schon nach einigen Tagen hatte sich etwas verändert. Mein Körper wurde definierter, das Fett – von dem ich nicht sehr viel hatte – schmolz nach etwa zwei Wochen regelrecht dahin. Ich war wirklich begeistert, weil ich nicht erwartet hätte, dass mein Körper jetzt auf einmal bereit dazu ist, es so einfach abzugeben. Neben der einzigen, zunächst negativen Erfahrung von weniger Kraft beim Training (hat sich nach etwa 3 Wochen normalisiert), haben sich noch weitere positive Faktoren bemerkbar gemacht. Meine Verdauung wurde um einiges besser, ich schlief 8 Std durch wie ein Stein, war morgens erholter denn je und hatte Energie, wie nie zuvor. Zudem hatte ich keine Kopfschmerzen mehr und war insgesamt weniger krank.

Nach der Challenge habe ich vorsichtig versucht, Dinge wieder einmal zu probieren, die ich vorher geliebt habe. Von der Brezel über Nutella bis zur Pizza. Die Reaktion meines Körpers zeigt mir, auch wenn ich das hin und wieder durchaus als Ausnahme probiere, jedes Mal auf’s Neue, was er eigentlich will. Und das ist Foodpunk 🙂

Ob ich Foodpunk weiterempfehlen würde?

Ja, ja, ja und JAAA! Jedem! Allen! Und am besten gleich als Schulfach für die Kinder!

Man lernt für’s Leben und endlich einmal das, was funktioniert und gut tut.

 

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Der Artikel wurde geschrieben von

Foodpunk Redaktion

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