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Perfekt pochierte Eier – Schritt für Schritt

 
 
Gericht Frühstück, Hauptspeise

Zutaten
  

  • Einen Topf, mindestens 10 cm hoch
  • 2 EL Apfelessig
  • Eine flache Tasse
  • Eine Gabel
  • Gutes Meersalz oder Himalayasalz
  • Ganz frische Bio-Eier Wenn die Eier weniger frisch sind, franst das Eiweiß leichter aus und sie gelingen nicht so schön rund und kompakt.

Anleitungen
 

  • Fülle Deinen Topf mit Wasser. Die Füllmenge sollte mindestens doppelt so hoch wie ein Ei sein. Stell’ den Herd auf die höchste Stufe und lasse das Wasser sprudelnd aufkochen. Gib dann 2 EL Apfelessig in das Wasser.
  • Öffne ein Ei und lass’ es in eine flache Tasse gleiten. Stell’ den Herd auf eine niedrigere Stufe und warte, bis das Wasser nur noch simmert, nicht mehr starkt sprudelt.
  • Nimm’ die Gabel zur Hand und rühre das Wasser bis ein Strudel entsteht. Jetzt schnell zur Tasse greifen…
  • … und das Ei vorsichtig in die Mitte des Strudels gleiten lassen.
  • Der Strudel hält das Ei in der Mitte zusammen, er drückt das Eiweiß förmlich gegen das Eigelb in der Mitte und verhindert das Ausfransen.
  • Der Essig sorgt dafür, dass das Eiweiß fester wird. Das trägt zur Stabilität Deines Poachies bei.
  • Warte 1-2 Minuten. Das Wasser sollte währenddessen immer leicht simmern, nie sprudelnd kochen. Sprudelndes Wasser würde das Ei zerreissen.
  • Nun nimm’ das Ei vorsichtig mit einem Löffel oder einer Schaumkelle aus dem Wasser und platziere es auf Deinem Gericht. Mit etwas hochwertigem Salz und vielleicht noch etwas frisch gemahlenem Pfeffer schmeckt das Ei perfekt. Du kannst es zu den verschiedensten Gerichten reichen. Ich mag es am liebsten zu etwas gedünstetem Gemüse oder zu einem frischen Salat – wie diesem Spinatsalat mit MCT-Öl-Dressing und Radieschen-Würfeln.
  • Pochierte Eier sind eine perfekte Zubereitungsmethode. Ein Ei ist dann am gesündesten, wenn das Eiweiß geronnen und das Eigelb noch flüssig ist. So bleiben die wertvollen Fettsäure im Eigelb geschont. Gleichzeitig werden die im Eiweiß enthaltenen Enzyminhibitoren inaktiviert, die ansonsten die Verdauung stören könnten. Außerdem wird das Ei beim Pochieren nicht heiß gebraten, es entstehen keine schädlichen “Röststoffe” durch Maillard-Reaktion.
  • Und: Es schmeckt herrlich. Probier es am Besten gleich aus! Liebe Grüße Marina